Johann Jakob Baader

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Version vom 18. September 2013, 22:10 Uhr

* {{{GEBURTSTAG}}}.04.04 – † 06.03.1879
Beruf: Praktischer Arzt und Chirurg, Bezirksarzt
Voller Name: J o Baader



BAADER Johann Jakob, geb. 4.4.1810 Gelterkinden, gest. 16.3.1879 Gelterkinden, ref., von Gelterkinden. Sohn des Samuel, Arzt, und der Anna Wirz. Heirat 1840 Elisabeth Rudin von Bennwil. Lateinunterricht bei Pfarrern, Sprachaufenthalt in La Neuveville, Studium in Basel, Freiburg, Heidelberg und Zürich, Dr.med. 1834. Bezirksarzt Sissach ab 1841, Sanitätsrat, Bataillons-Arzt. Landrat 1836-57 und 1866-72, als Vertreter der Ordnungspartei, Anti. Gemässigt liberaler Nationalrat 1866-69. Beteiligt sich im oberen Kantonsteil aktiv am Aufbau des neugegründeten Staatswesens. Mitglied des «Zunzger Kränzlis» von liberalen Ärzten. Präsident der Bezirksschulpflege, Mitgründer des Lesevereins, der Sparkassengesellschaft und der Mädchensekundarschule Gelterkinden. Setzt den Neubau der Strafanstalt und des Kantonsspitals in Liestal durch. Verwaltungsrat BL Hypothekenbank 1873-79. Mitgründer der Schweiz. Ärztegesellschaft 1865. Lit.: Dubler Paul Johann: Johann Jakob Baader, Liestal 1970 (QF 10), mit Bibliographie

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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