Jules Blunschi

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Version vom 18. September 2013, 22:10 Uhr

* {{{GEBURTSTAG}}}.05.16 – † 17.06.1966
Beruf: Postbeamter
Voller Name: J u Blunschi



BLUNSCHI Jules (Julius Josef), geb. 16.5.1896 Aesch, gest. 17.6.1966 Basel, röm.-kath., von Reinach, Basel und Nieder- und Oberrohrdorf AG. Sohn des Theodor, Metzger, und der Maria Näf. Heirat 1925 Maria Rosa Kury von Reinach. Lehre auf der Post Münchenstein. Wird als PTT-Beamter 1944 Bürochef bei der Briefausgabe Basel und 1953 Leiter des Zeitungsamtes Basel 2. Aktiv bei der Katholischen Volkspartei seit 1914. In Baselland prominenter christlichsozialer Politiker. Landrat 1927-67 (Präsident 1932/33, Mitglied vieler Kommissionen). U.a. mitverantwortlich für die öffentlichrechtliche Anerkennung der röm.-kath. Landeskirche. In dieser ist er Präsident der Synode. Gehört zu den Initianten und Führern der Wiedervereinigungsbewegung; Präsident des BL Verfassungsrates 1936; 1959-66 Verfassungsrat beider Basel, 1963 Präsident. Gemeindepräsident von Reinach 1945-63, als dieses sich vom Bauerndorf zur grossen Vorortsgemeinde entwickelt. Lit.: BVbl 14.5.1966. - BVbl 19., 21.6.1967. - BZ 19.6.1967. - BN 19.6.1967

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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