Wilhelm Eduard Brodtbeck

(Script-Upload)
(kein Unterschied)

Version vom 18. September 2013, 22:10 Uhr

* {{{GEBURTSTAG}}}.09.25 – † 12.04.1957
Beruf: Architekt (eig. Bureau ab 1901)
Voller Name: W i Brodtbeck



BRODTBECK Wilhelm Eduard, geb. 25.9.1873 Liestal, gest. 12.4.1957 Liestal, ref., von Liestal. Sohn des Wilhelm, Architekt und Zementfabrikant, und der Susanne Karoline Spinnler. Heirat 1904 Susanna Elisabeth Buess von Wenslingen. Schulen in Liestal und Basel, Architekturstudium an den Technischen Hochschulen in Stuttgart und Karlsruhe. Nach Studienreisen in Deutschland, Holland, Österreich, Italien und Frankreich bei Robert Moser in Karlsruhe, dann in Lausanne tätig. Eigenes Büro in Liestal seit 1901, nach 20 Jahren mit Partner F. Bohny zusammen. Wird mit seinen modernen Bauten in der ganzen Region Basel bekannt. Von ihm stammen etwa das Basler Stadtcasino, das Rotackerschulhaus in Liestal, die Wohnkolonie Wasserhaus in der Neuen Welt (Münchenstein), die Kantonalbank in Binningen und Anlagen der Saline Schweizerhalle. 20 Jahre in der Gemeindekommission Liestal. Vorstandsmitglied des Basler Heimatschutzes. Verwaltungsratspräsident der W. Brodtbeck AG 1921-57. Schreibt auch Gedichte, Festspiele und Prosa. Mitglied des Basler PEN-Clubs. W.: Junges Blut. Gedichte 1899. - D Vermögesabgab. Zeitbilder aus der jüngsten Vergangenheit. Festspiel am Kantonalschützenfest beider Basel in Liestal 1923 Lit.: StA BL, PA 142. - Bürger Liestal 2b, 19. - Schneider Max: Architekt Wilhelm Brodtbeck-Buess, in: BHbl 9, 1978, 300-304

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Wilhelm_Eduard_Brodtbeck&oldid=2747