Otto Hans Abt

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Version vom 18. September 2013, 22:12 Uhr

* 09.06.1903 – † 01.10.1982
Beruf: Kunstmaler
Voller Name: Otto Hans Abt



ABT Otto Hans, geb. 9.6.1903 Basel, gest. 1.10.1982 Riehen, ref., von Basel. Sohn des Johann Otto, Arzt, und der Elisa Katha-rina Ammann. Heirat 1951 Martha Gertrud Rockenbach von Basel. Internat in Zuoz, in Basel Medizinstudium 1923-25 (Abbruch) und Ausbildung zum Kunstmaler an der Gewerbeschule 1923-26, Studium neuer Stilrichtungen in Paris ab 1927. Atelier in Basel, bis Ende der dreissiger Jahre zahlreiche Arbeitsreisen nach Südeuropa. Mitgründer der avantgar-distischen Gruppe 33 von Basler Künstlern 1933; bei der Schweizer Künstlervereinigung allianz 1936-41. Mitglied der Basler Kunstkredit-Kommission. Während des 2. Weltkriegs im Tessin; später wieder in Basel und im Elsass, in den Sommermonaten in Südeuropa. - Nach einer «impressionistischen» Phase malt Abt vom Surrealismus beeinflusst und findet zu einem eigenen modern-gegenständlichen Stil, der immer straffer und einfacher wird. Seine Motive sind Reise-erinnerungen, die direkte Umgebung, Innenräume, Stillleben. Neben Ölbildern gestaltet er Wandmalereien, Glasbilder und Mosaike. Lit.: KLS 1, 2. - Höfliger-Griesser Yvonne: Gruppe 33, Basel 1983, 181-192 (mit Werkverzeichnis)

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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