Jakob Eglin

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Version vom 18. September 2013, 22:12 Uhr

* 22.09.1875 – † 12.07.1962
Beruf: Bauunternehmer, Schatzungsbaumeister



EGLIN Jakob (Johann Jakob), geb. 22.9.1875 Muttenz, gest. 12.7. 1962 Basel, ref., von Muttenz. Sohn des Jakob, Landwirt, und der Anna Pfirter. Heirat 1899 Margarethe Kübler. Lehre in Baugeschäft, kaufmännische Ausbildung an der Allg. Gewerbeschule Basel. Selbständiger Bauunternehmer seit 1903. Mitglied des Muttenzer Gescheids 1900-1933. Präsident der Feldregulierungskommission und Gemeinderat 1914-23. Mitglied der kantonalen Gebäudeschätzungskommission ab 1910 und der Kommission zur Erhaltung von Altertümern 1921-53. Sammelt alte Grenzsteine und wird zu einem bekannten Lokalhistoriker. Initiant der Renovation der Wehrbauten auf dem Wartenberg. Arbeitet bei weiteren Grabungen und Renovationen im Kanton mit. Ehrenmitglied der Burgenfreunde beider Basel und des Schweizerischen Burgenvereins. W.: Ein Beitrag zur Heimatkunde von Muttenz, Liestal 1926. - Die St. Arbogastkirche in Muttenz, Raurachische Heimatschriften 2, Liestal 1929. - Die Ausgrabungen im ehemaligen Kloster Engental bei Muttenz, Veröffentlichungen der Kommission zur Erhaltung von Altertümern des Kantons Baselland, Liestal 1938. - Die renovierte Beinhauskapelle in Muttenz, BHbl 22, 1957, 134-139. - Aus dem Grabungsbericht zur Ermittlung des Grundrisses des Kloster Engental bei Muttenz, BHbl 29, 1964, 151-254 Lit.: BZ 21.9.1955, 14.7.1962. - Suter Peter in: BHbl 6, 1964, 247f. - Kist Hermann in: BHB 10, 1966, 212-215 (mit Schriftenverzeichnis)

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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