Franz Eduard Fries

(Script-Upload)
(kein Unterschied)

Version vom 18. September 2013, 22:12 Uhr

* 14.01.1811 – † 07.03.1879
Beruf: Arzt
Voller Name: Franz Eduard Fries



FRIES Franz Eduard, geb. 14.1.1811 Grünstadt (Rheinland-Pfalz), gest. 7.3.1879 Sissach, prot., von Grünstadt. Sohn des Christian Ernst, Gutsbesitzer, und der Anna-Christine Haffna. Heirat 1842 Caroline Matthiae von Grünstadt. Studium der Rechte in Erlangen und Heidelberg. Nimmt 1833 am Frankfurter Wachensturm teil und wird wegen Hochverrats zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. Flucht in die Schweiz 1837, Niederlassung in Zürich. Hier und in Bern Medizinstudium. Dr. med.; Bürgerrecht in Schottikon (Elsau ZH) 1839. Prüfung durch die basellandschaftliche Sanitätskommission 1840. Eröffnet Landpraxis in Reinach. Nach seiner Vermählung 1842 Übersiedelung nach Sissach. Basellandschaftlicher Sanitätsrat und Militärarzt. Widmet sich nebenberuflich botanischen Studien. Sein umfangreiches Herbarium gelangt später als Geschenk ins Kantonsmuseum in Liestal. Lit.: Fries Franz Eduard: Ein Flüchtlingsschicksal, in: BHB 12, 1973, 28-36. - Sutter Hans in: Baselland vor 150 Jahren, Wende und Aufbruch, Hg. Schaub Alfred, Liestal 1983, 128

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Franz_Eduard_Fries&oldid=3017