Max Geiger

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Version vom 18. September 2013, 22:12 Uhr

* 27.04.1922 – † 02.12.1978
Beruf: Pfarrer, Theologie-Professor



GEIGER Max, geb. 27.4.1922 Bern, gest. 2.12.1978 Basel, ref., von Frauenfeld und Ermatingen TG. Sohn des Max, Ing. ETH, und der Emma Brunner. Heirat 1946 Ursula Kutter, Rhythmiklehrerin, von Beggingen SH. Kantonsschule in St.Gallen, Studium in Zürich und Basel, Ordination 1946, Dr. theol. 1951, Habilitation 1956, o. Prof. 1961. Pfarrer in Tenniken-Zunzgen 1950-61. Synodale und Schöpfer einer neuen Kirchenordnung in Baselland. Ordinarius für neuere Kirchengeschichte und Dogmengeschichte an der Universität Basel 1961-78. 138 eigene Publikationen. Mitherausgeber verschiedener theologischer Schriftenreihen. Engagiert in der Ökumene, u.a. als Co-Präsident der evangelisch-katholischen Gesprächskommission. Politisches Engagement in den Bereichen Wehrdienstverweigerung, Atomenergie und sog. Entwicklungshilfe. Zusammenarbeit mit Juristen, Politologen und Ethikern. Initiant der Erklärung von Bern. Vertritt während eines Jahres Helmut Gollwitzer an der Freien Universität in Berlin. Lit.: Basilea reformata 2, 39. - Furler Frieder und Mettler Armin: Max Geiger zur Erinnerung, März 1979 (mit Schriftenverzeichnis 30-36). - Jansen Reiner: Nur die halbe Aufklärung?, in: Reformiertes Forum 1, 6.1.1989

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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