Emma Elise Graf

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Version vom 18. September 2013, 22:12 Uhr

* 11.10.1865 – † 22.11.1926
Beruf: Pädagogin, Redaktorin, Autorin, Frauenpolitikerin
Voller Name: Emma Elise Graf



GRAF Emma Elise, geb. 11.10.1865 Langenthal, gest. 22.11.1926 Bern, ref., von Küttigen AG. Tochter des Ludwig, Geschäftsführer, und der Margrith Marti, Wirtin zur Post. Lehre und Arbeit als Weissnäherin. Seminar Hindelbank BE 1884-87. Primarlehrerin in Langenthal BE. Lehramtsschule der Uni Bern 1892-94, Sekundarlehrerin. Jahr in England. Wahl an die Mädchensekundarschule Gelterkinden 1895. Kursleiterin und Inspektorin für Arbeitsschulen. Gründet 1896 die Sektion Baselland des Lehrerinnenvereins. Phil.I-Studium in Bern ab 1898, Dr. phil. 1902. Sekundarlehrerin und Journalistin, schreibt u.a. auf Empfehlung von J.V. Widmann für den Bund. Wahl ans Berner Lehrerinnenseminar 1907. Reiche schriftstellerische und politische Tätigkeit, v.a. für die Sache der Frau und für den Frieden. Präsidentin des Schweiz. und des Bernischen Lehrerinnenvereins sowie des Frauenstimmrechtsvereins Bern, Initiantin der Nationalen Frauenspende. Redaktorin der Schweiz. Lehrerinnenzeitung und des Jahrbuchs der Schweizerfrauen. Mitgründerin des Schweiz. Lehrerinnenheims bei Bern. Lit.: Strub Elisa: Emma Graf, in: Jahrbuch der Schweizerfrauen 10, Basel 1926/27, 7-122. - Schweizer Frauen der Tat, Zürich 1929, Band 3. - Balmer Margrit: Gedächtnisrede, Bern 12.2.1938, Druckschrift. - Lexikon der Frau 1, 1953 (mit Schriftenverzeichnis)

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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