Heinrich Grieder

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Version vom 18. September 2013, 22:12 Uhr

* 04.08.1821 – † 08.07.1913
Beruf: Primarlehrer, Musikpädagoge, Chordirigent, Komponist (zahlreicher Lieder)



GRIEDER Heinrich, geb. 4.8.1821 Wintersingen, gest. 8.7.1913 Liestal, ref., von Wintersingen. Sohn der Maria Grieder. Heirat 1845 Elisabeth Imhof von Nusshof. Kaufmännische Lehre in Basel; Lehrerseminare Kreuzlingen TG und Lenzburg AG, hier Ausbildung zum Gesangspädagogen. Primarlehrer in Diegten, daneben Chordirigent. Gibt den Lehrerberuf auf, um sich ganz dem Gesang zu widmen. In Gelterkinden, dann in Wintersingen als Privatgesangslehrer, Komponist und Leiter verschiedener Chöre tätig. Vertont u.a. Gedichte seines Freundes Friedrich Oser, Pfarrer in Benken. Entwickelt Anleitung zum Singen ohne Noten und ohne Instrument. Ausserordentlich populär und aktiv bis ins hohe Alter; wird in Sängerkreisen «Sängervater» genannt. Gründer des Bezirksgesangsvereins Sissach. Im Vorstand des Kantonalverbands basellandschaftlicher Gesangsvereine. Ehrenmitglied des Schweiz. Musikpädagogischen Verbands. Lit.: Zehntner Louis in: BZ 19.7.1913. - Gysin Max in: BZ 29.5.1964. - Schaub-Erny Jacques in: VS 17.6.1967

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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