(Script-Upload) |
(kein Unterschied)
|
* 11.10.1881
– † 08.02.1981
Beruf: Pfarrer, Archäologe
Voller Name: Emil Karl Gschwind
Haben Sie ein Fotoportrait von dieser Person?
Schicken Sie uns das Portrait zu und helfen Sie uns, den Eintrag zu ergänzen.
GSCHWIND Emil Karl, geb. 11.10.1881 Therwil, gest. 8.2.1981 Basel, röm.-kath., von Therwil. Sohn der Emilie Gschwind. Schulen in Therwil und Basel; Studium in Fribourg und München, Dr.theol. 1908. Priesterseminar Luzern, Weihe 1909. Vikar zu St. Joseph in Basel 1909-22; Mitgründer der ersten katholischen Pfadfindergruppe 1912. Populärer Pfarrer von St. Peter und Paul in Allschwil 1922-46. Mitglied der Schulpflege und der Armenfürsorge. Lehrer am Basler Lehrerseminar. Helfer von Flüchtlingen aus dem Elsass 1940-45. Vielgelesener Autor im Basler Volksblatt. Nach der Pensionierung frühchristliche Studien in Jerusalem, Istanbul und in den Kultstätten von Ephesus (Türkei) 1947-52. Leitet hier den Wiederaufbau des frühchristlichen Heiligtums Bülbül Dag. Gründet 1953 in Basel die Stiftung Für Ephesus. Von der Kirche mit dem Titel «Monsignore» geehrt; Domherr in Smyrna; «Ehrenbürgermeister von Ephesus».
Lit.: Cavelti Andreas in: BVbl 11.2.1981. - G.A.W. in: BaZ 12.2.1981. - Zur Erinnerung an Domherr Dr. Karl Gschwind, Druckschrift der Stiftung «Für Ephesus» 1981
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.