Hermann Hiltbrunner

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Version vom 18. September 2013, 22:13 Uhr

* 24.11.1893 – † 11.05.1961
Beruf: Lyriker und Schriftsteller



HILTBRUNNER Hermann, geb. 24.11.1893 Biel BL, gest. 11.5.1961 Uerikon ZH, ref., von Wyssachen BE. Sohn des Rudolf, Lehrer, und der Maria Louisa Haller. Heirat 1930 Bertha Schaufelberger von Wald ZH. Jugendjahre in Biel BL. Seminar Muristalden Bern; Sekundarlehrerpatent 1917; Studien in verschiedenen Fächern an den Universitäten Bern und Zürich. Freier Schriftsteller seit 1920. Lebt in Zürich bis 1935, danach in Uerikon ZH. Oft auf Reisen, v.a. im Norden. Begegnungen mit dem norwegischen Dichter Knut Hamsun, von dem er später Werke übersetzt, geben seinem Leben Richtungsänderung. Sein Oeuvre wird hauptsächlich durch Lyrik bestimmt, die Prosa ist meist Reiseliteratur. Umfangreiche Tagebuchausgabe 1958. Träger des grossen Literaturpreises der Stadt Zürich 1941. Bleibt dem Leimental bis zum Lebensende verbunden; 1943: Lob des Leimentals. W.: Das Fundament, Erlenbach-Zürich 1920. - Nordland und Nordlicht, Basel 1924. - Lob des Leimentals, in: Für die Heimat, Laufen1943 (abgedruckt in: Verkehrsverein des Birsig- und Leimentals (Hg.): Leimental, Bottmingen 1980). - Schattenwürfe. Eine Gedichtsammlung, Zürich-Stuttgart 1962 Lit.: NZZ 12.5.1963. - Deutsches Literatur-Lexikon, Bern 1979, 7, 1201-1203. - Zihlmann-Lovric Viktor: Hermann Hiltbrunner (1893-1961) - der grosse Schweizer Schriftsteller aus Biel-Benken, in: BHbl 14, 1993, 77-88 (mit Werkverzeichnis)

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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