Johann Jakob Hug

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Version vom 18. September 2013, 22:13 Uhr

* 23.01.1801 – † 06.03.1849
Beruf: Anwalt und Notar, Statthalter, Landschreiber
Voller Name: Johann Jakob Hug



HUG Johann Jakob, geb. 23.1. 1801 Basel, gest. 6.3.1849 Liestal, ref., von Basel und Pratteln. Sohn des Johann Jakob, Lehrer, und der Susanna Rosenburger. Heirat 1836 Dorothea Brodbeck von Liestal. Schulen in Basel; Studium in Basel, Tübingen und Heidelberg, Dr. iur. Verschiedene Stellen in der Basler Verwaltung, u.a. Kriminalrichter. Statthalter des Bezirks Waldenburg 1829-31. Sekretär der provisorischen Baselbieter Regierung im Januar 1831. Deswegen als Statthalter abgesetzt und mit Gefängnis bestraft. Wird Bürger von Baselland. Mitgestalter der Verfassung von 1832. Delegierter an den Vermittlungskonferenzen 1832/33. Landrat 1832-40 und 1841-49, Präsident 1838/39. Tagsatzungsgesandter 1836, 38, 39, 45. Erster Landschreiber 1832-38. Danach Advokat und Notar in Liestal sowie Mitglied des Kriminalgerichts, mehrmals Präsident. Anfänglich auf der Seite der Ordnungspartei, dann Wechsel zur Bewegungspartei. Intimfeind von Stephan Gutzwiller. Auf eidgenössischer Ebene bei den Radikalen. Helfer der politischen Flüchtlinge aus Süddeutschland im Baselbiet. Lit.: Leichenrede, Druckschrift 1849. - Basellandschaftliches Volksblatt 8., 15.3.1849. - LS 10.3.1849. - HBLS 4, 312. - Matrikel 5, 2404

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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