Heinrich Jenny

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Version vom 18. September 2013, 22:13 Uhr

* 02.07.1824 – † 13.08.1891
Beruf: Zeichner, Illustrator, Zeichenlehrer



JENNY Heinrich, geb. 2.7.1824 Langenbruck, gest. 13.8.1891 Solothurn, ref., von Langenbruck. Sohn des Johann Jakob, Mechaniker und Stuhlschreiner, und der Anna Marie Jenny. Heirat 1858 Marie Schneider von Basel. Früh verwaist, Jugend bei Verwandten in Basel. Zeichenschule und unvollständige Dessinateurlehre in Bandfabrik; abgebrochene Mechanikerlehre; autodidaktische Ausbildung zum Zeichner und Illustrator. Beginnt unstetes Wanderleben als Porträtist; profiliert sich auch als Historien- und Genremaler. Zeichnet 14 Jahre lang mit Erfolg für den «Charivari». Führt 1859-62 Rouleau-Geschäft in Aarburg AG. Wieder als Künstler 1865-78 in Berlin, Leipzig, Wandsbeck und Esslingen; Illustrator und «Schlachtenmaler» im österreichisch-preussischen Krieg. Zeichenlehrer an der Kantonsschule Solothurn 1878-91. Daneben freier Zeichner und Maler sowie Mitarbeiter des Nebelspalter. Lit.: Stocker F. A. in: Vom Jura zum Schwarzwald 9, 1892, 81-92, darin lange autobiographische Zitate von H.J. - Jenny H. A.: 111 Jahre Nebelspalter, 1985, 34f., 40. - Jenni P. in: HK Langenbruck, 1992, 131

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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