Johannes Jörin

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Version vom 18. September 2013, 22:13 Uhr

* 12.03.1787 – † 01.11.1866
Beruf: Wirt, Regierungsrat



JÖRIN Johannes, geb. 12.3.1787 Reigoldswil, gest. 1.11.1866 Waldenburg, ref., von Waldenburg. Sohn des Hans, Senn, und der Elisabeth Frey. Heirat 1808 Sara Brunner von Reigoldswil. Nach der Schule Erlernen des Französischen; Metzgerlehre. Sonnenwirt in Reigoldswil seit 1808, Löwenwirt in Waldenburg seit 1817. Stellt sich im Winter 1830/31 auf die Seite jener, die für die Basler Landbürger die Rechtsgleichheit verlangen. Halb widerwillig Mitglied der provisorischen Regierung vom Januar 1831. Verfassungsrat 1832, 38, 50, 62 und 63. Vertreter der Ordnungspartei, 1862 aber als Revi in den Verfassungsrat gewählt, 1863 als Anti. Landrat 1832-34 und 1860. Regierungsrat (Polizei und Militär, dann Inneres) 1834-59. Sorgt durch seine lange Amtstätigkeit im jungen Staatswesen für Kontinuität. Oberrichter 1860-63. Lit.: BZ 9.6.1863, 6.11.1866. - Weber K. in: GLB, passim (s. Register). - Blum 1977, passim (s. Register)

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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