Erna Kreis-Weber

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Version vom 18. September 2013, 22:13 Uhr

* 24.09.1899 – † 01.01.1989
Beruf: Schriftstellerin, Übersetzerin und Hausfrau



KREIS-Weber Erna, Ps. Maria MODENA, geb. 24.9.1899 St. Gallen, gest. 1.1.1989, röm.-kath., von St. Gallen. Tochter des Hermann Wilhelm Ludwig Weber, Kaufmann, und der Alice Clara Déteindre. 1923 Traugott Walter Kreis von Neukrich-Egnach TG und Steckborn TG. Beginnt Literaturstudium in Zürich; setzt es autodidaktisch fort. Schriftstellerin und Übersetzerin. Wohnt und arbeitet seit 1924 in Binningen. Zieht zwei Kinder gross. Schreibt parallel Lyrik, Märchen, Novellen, Kunstbetrachtungen und Reisenotizen, die sie teils in den Basler Nachrichten (1933-51) und in der Wochenschrift Das Goetheanum, teils separat publiziert. Schreibt später auch Legenden, Dramen und ein Hörspiel. Setzt sich seit 1952 zunehmend mit italienischer Literatur, Sprache und Kultur auseinander und wird bes. in Rom bekannt. Mitglied verschiedener Berufsverbände und Akademien in Italien, Kanada und USA. W.: Sonette der Liebe, Bern 1932. - Irrfahrt des Herzens, Bern 1940. - Der Barde Iwanar und seine Märchen, Basel 1943. - Sappho. Orpheus und Eurydike, Dramatische Dichtungen Bern 1951. - Im Alter noch Pläne haben, in: BN 13.9.1976 Lit.: Kleiber Otto (Hg.): Basilea Poetica, Basel 1955 (mit Werkverzeichnis). - Deutsches Literatur-Lexikon 10, 1986, Sp. 1161f. - BaZ 1.3.1989

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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