Samuel Pümpin

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Version vom 18. September 2013, 22:24 Uhr

* 30.06.1776 – † 02.11.1853
Beruf: Schreiner und Landwirt



PÜMPIN Samuel, geb. 30.6.1776 Gelterkinden, gest. 2.11.1853 Basel, ref., von Gelterkinden und Basel (Ehrenbürger 1834). Sohn des Heinrich, Schreiner, und der Barbara Stauber. 1. Heirat 1804 Elisabeth Hofer von Zeglingen; 2. Heirat 1810 Barbara Gerster von Gelterkinden. Schreiner und Landwirt in Gelterkinden. Gemeindeschreiber, dann Gemeinderat und Gemeindepräsident. Zivilrichter. Avanciert bei der Basler Miliz bis zum Major. Milizinspektor (Kreiskommandant) des 3. Basler Militärdistrikts. Grossrat in Basel ab 1820. Während der Trennungswirren in seiner Gemeinde Haupt der stadttreuen Partei. Beim Gelterkinder Sturm vom April 1832 werden seine Häuser geplündert und in Brand gesteckt, er selber kann sein Leben nur durch die Flucht nach Basel retten. Hier bleibt er und wird 1833 in den Kleinen Rat (d.h. in die Regierung) gewählt. Lit.: Bischoff J. J.: Leichenrede, Druckschrift, 1853, Personalien 12-16. - Pümpin-Gerster W.: 430 Jahre Pümpin von Gelterkinden, 1986, 100-105, 164-177

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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