Gustav Adolf Rebmann

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Version vom 18. September 2013, 22:24 Uhr

* 15.08.1845 – † 07.08.1920
Beruf: Landschreiber, Regierungsrat
Voller Name: Gustav Adolf Rebmann



REBMANN Gustav Adolf, geb. 15.8.1845 Pratteln, gest. 7.8.1920 Liestal, ref., von Pratteln. Sohn des Johannes, Regierungsrat, und der Rosina Brodtbeck. Heirat 1877 Emma Hofer von Bettenhausen BE. Bezirksschule Liestal, Gymnasium in Basel; Studium der Rechte in Basel, Göttingen und Heidelberg. Landrat 1869. Mitglied des Kriminalgerichts ab 1869, Präsident 1870. Gerichtsschreiber 1869-72. Landschreiber 1872-75. Regierungsrat (Inneres) 1876-1914, dreizehnmal Präsident. Zuerst mit den Folgen der revidierten Bundesverfassung beschäftigt. Befasst sich im weiteren mit der Revision der Organisation und Verwaltung der Gemeinden, mit Armenfürsorge, mit der Landwirtschaft, Jagd und Fischerei, mit dem Eidg. Fabrikgesetz von 1877 und mit der Fortführung der Grundbuchvermessung in den Gemeinden. Verfassungsrat 1887/88 und 1891/92. Verwaltungsrat der BL Kantonalbank 1872-78 und ab 1914, dann auch Mitglied der Direktion. Verwaltungsrat der Schweiz. Central-Bahn ab 1889, nach der Verstaatlichung des Kreisbahnrats II der SBB. Als Major Kommandant des Landwehr-Bataillons 53 bis 1894. Lit.: NZ 11.8.1920. - Zur Erinnerung an G.A. Rebmann, Druckschrift 1920, darin selbst verfasster Lebenslauf 3-11. - HBLS 5, 547. - Weber K. in: GLB 2, 616, 640, 684f., 707

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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