Johann Jakob Huber

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Version vom 18. September 2013, 22:36 Uhr

* 22.01.1731 – † 21.10.1800
Beruf: Pfarrer
Voller Name: Johann Jakob Huber



HUBER Johann Jakob, geb. 22.1.1731 Basel, gest. 21.10.1800 Sissach, ref., von Basel. Sohn des Johann Friedrich, Pfarrer, und der Sara Wettstein. Heirat 1765 Maria Judith Hoffmann. Schulen und Theologiestudium in Basel. Diakon in Genf 1754-55, Pfarrer zu St. Jakob in Basel 1755-64 und in Sissach 1764-1800. Dekan des Farnsburger Kapitels 1793-1800. Aktives Mitglied der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige und der Helvetischen Gesellschaft. Macht sich um den Ausbau des landschaftlichen Armenwesens verdient und prangert die Missstände in den Landschulen an. Sein Schreiben über die Verbesserung der Landschulen (1778) ist für Jahrzehnte wegweisend. Reiche wissenschaftlich-literarische Tätigkeit (Schwerpunkt: Rechts- und Staatsgeschichte von Basel). Verfasst eine Genealogie der Basler Geschlechter. W.: Übersicht in: BasJ 1893, 124-132 Lit.: Sartorius Karl in: BasJ 1893, 75-135. - Basilea reformata 1, 89. - Martin 1986, 42-46, 307

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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