Johann Georg Lenggenhager

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Version vom 18. September 2013, 22:36 Uhr

* 23.01.1805 – † 28.02.1874
Beruf: Lehrer, Pfarrer, Historiker (Chronist)
Voller Name: Johann Georg Lenggenhager



LENGGENHAGER Johann Georg, geb. 23.1.1805 Degersheim SG, gest. 28.2. 1874 Ormalingen, ref., von Degersheim. Sohn des Jakob, Landwirt, und der Salome Stüdli. Heirat 1846 Salome Hoch von Liestal. Schulen in Degersheim und St. Gallen, Erstausbildung zum Lehrer. Übt diesen Beruf rund zehn Jahre lang in Degersheim aus. Theologiestudium in Basel, Ordination 1838. Vikariate in Bennwil, Liestal und Ormalingen. Pfarrer von Ormalingen-Hemmiken 1847-74. Betätigt sich neben seinem Amt als Dichter (Naturgenüsse, ein poetischer Versuch 1830), Chronist (Denkwürdigkeiten von Ormalingen und Hemmiken, Die Schlösser und Burgen von Baselland, 1848) und Volkskundler (Sammlung von 157 Volkssagen aus dem Kanton Baselland, 1874). Seine Gedichte erinnern an jene von J. P. Hebel. Hinterlässt mit der Sagensammlung ein bedeutendes Werk. W.: Die Burgen und Schlösser von Baselland, Liestal 1848. - Volkssagen aus dem Kanton Baselland, Basel 1874 Lit.: Basilea reformata 1, 100. - Spiess-Schaad H. in: HK Ormalingen, 1980, 107f.

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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