Burkhard Mangold

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Version vom 18. September 2013, 22:36 Uhr

* 10.09.1873 – † 17.10.1950
Beruf: Maler, Grafiker, Glasmaler



MANGOLD Burkhard, geb. 10.9.1873 Basel, gest. 17.10.1950 Basel, ref., von Basel und Böckten. Sohn des Johann Burkhard und der Maria Julia Stänz. Heirat 1900 Anna Katharina Krauss von Remlingen bei Würzburg. Spross einer Familie aus Böckten. Allgemeine Gewerbeschule und Lehre als Dekorationsmaler in Basel; Studium bei Fr. Fehr in München 1894-1900. Hier auch Mitarbeiter in «Atelier für dekorative Kunst» und Lehrer an der Städtischen Malschule. Lässt sich 1900 in Basel nieder. Erbringt v.a. in seinen frühen Jahren bedeutende Leistungen als Graphiker und Glasmaler: Begründer der künstlerischen Plakat-Lithographie in der Schweiz und Erneuerer der Glasmalerei. Tritt auch mit monumentaldekorativen Werken hervor und pflegt die neoimpressionistische Malerei. Präsident der Eidg. Kunstkommission 1909 und 1910. Lehrer für Lithographie und Glasmalerei an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel 1915- 18. Lit.: HBLS 5, 15. - NZ 19.10.1950. - BN 20.10.1950. - Plattner Otto in: BasJ 1952, 166-173. - Koepplin D. in: KLS 2, 605-607 (mit Werkverzeichnis)

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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