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* 19.08.1924
– † 05.10.1995
Beruf: Pfarrer
Voller Name: Paul Heinrich Manz
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MANZ Paul Heinrich, geb. 19.8.1924 Wila ZH, gest. 5.10.1995 Rothenfluh, ref., von Rothenfluh (Ehrenbürger) und Wila. Sohn des Ernst Paul, Landwirt und Gemeindeschreiber, und der Elise Pauline Schulthess. Heirat 1950 Anna Regula Keller von Rheinfelden. Kindheit und Jugend in einer «politischen» Bauernfamilie in Wila. Theologiestudium in Zürich und Basel. Ordination 1950. Pfarrer in Rothenfluh 1951-67. Nebenamtlicher Gemeindeschreiber ab 1958. Referent an Bauernschulungskursen; Predigten an Fernsehen und Radio (Sendereihe «Guten Morgen lieber Mitmensch»). Feldprediger 1956-67. Landrat FPV, später BGB 1953-61; Regierungsrat (Bau und Landwirtschaft) 1967-75, (Inneres und Sanität)1975-82. Initiiert als neugewählter Regierungsrat das Baselbieter Leitbild 1968, von dem wesentliche Impulse für den Ausbau des Kantons in den Bereichen Infrastruktur, Gesundheitswesen und Bildung ausgehen. Mitglied des Verfassungsrates beider Basel (Fraktion Selbständiges Baselbiet) 1960-69, Präsident 1965. Präsident der überparteilichen «Volksbewegung für die Erhaltung des selbständigen Baselbiets». Verfassungsrat 1980-84. Direktor der Krankenfürsorge Winterthur KFW 1982-90, Förderer der HMO-Gesundheitskassen. Danach Präsident der Schweiz. Vereinigung der Hauspflegeorganisationen SVHO, die unter seiner Leitung 1994 mit der Schweiz. Vereinigung der Gemeindekrankenpflege und Gesundheitspflege-Organisationen zum Spitex-Verband Schweiz fusioniert. Initiant des Interkantonalen Spitex-Bildungszentrums in Zürich 1993.
Lit.: Foster Walo: Paul Manz, Regierungsrat 1967-1982, in: BHB 16, 255ff. - Nekrolog BZ 6.10.1995. - StA BL, PA 211. U.B.
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.