Ludwig Alhard Gelpke

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GELPKE Ludwig Alhard, geb. 20.9.1897 Liestal, gest. 28.3.1982 Glattfelden ZH, ref., von Tecknau. Sohn des Hermann Ludwig, Arzt, Professor für Chirurgie, und der Anna Emilie Hägler. 1. Heirat 1922 Adelheid Keller von Rheinfelden und Endingen AG; 2. Heirat 1960 Almut Rohlfing aus Westfalen. Gymnasium und Studium in Basel, Dr.med. 1922. Ausbildung zum Kunstmaler durch Wilhelm Balmer, autodidaktisch und durch Prof. Max Doerner, München. Landarzt in Saas-Fee VS 1922-35 und Glattfelden ZH 1938-57. Malt seit der Gymnasialzeit Bilder. Setzt sich in den 1920er und 1930er Jahren besonders mit der Maltechnik der alten Flamen auseinander, hat dann französische Vorbilder wie van Gogh und Bonnard; findet nach 1958, seit er sich ausschliesslich dem Malen widmet, einen eigenen gegenständlichen Stil. Seine Motive sind u.a. Menschen, Landschaften und Gegenstände (für Stillleben).
 
GELPKE Ludwig Alhard, geb. 20.9.1897 Liestal, gest. 28.3.1982 Glattfelden ZH, ref., von Tecknau. Sohn des Hermann Ludwig, Arzt, Professor für Chirurgie, und der Anna Emilie Hägler. 1. Heirat 1922 Adelheid Keller von Rheinfelden und Endingen AG; 2. Heirat 1960 Almut Rohlfing aus Westfalen. Gymnasium und Studium in Basel, Dr.med. 1922. Ausbildung zum Kunstmaler durch Wilhelm Balmer, autodidaktisch und durch Prof. Max Doerner, München. Landarzt in Saas-Fee VS 1922-35 und Glattfelden ZH 1938-57. Malt seit der Gymnasialzeit Bilder. Setzt sich in den 1920er und 1930er Jahren besonders mit der Maltechnik der alten Flamen auseinander, hat dann französische Vorbilder wie van Gogh und Bonnard; findet nach 1958, seit er sich ausschliesslich dem Malen widmet, einen eigenen gegenständlichen Stil. Seine Motive sind u.a. Menschen, Landschaften und Gegenstände (für Stillleben).
 
W.: Gegen 1000 Bilder, zum grössten Teil im Besitz der Nachkommen des Künstlers.
 
W.: Gegen 1000 Bilder, zum grössten Teil im Besitz der Nachkommen des Künstlers.
Lit.: Dokumentation im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, Zürich. - BZ 8.9.1980. - Steinmann Rolf J. Genealogie der Familie Haegler, 1987. - BaZ 2.3.1990. - Thierolf Corinna: Ludwig Gelpke, Diss., Mainz 1992
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Lit.: Dokumentation im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, Zürich. - BZ 8.9.1980. - Steinmann Rolf J. Genealogie der Familie Haegler, 1987. - BaZ 2.3.1990. - Thierolf Corinna: Ludwig Gelpke, Diss., Mainz 1992.
  
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Version vom 28. Mai 2014, 06:32 Uhr

* 20.09.1897 – † 28.03.1982
Beruf: Arzt und Maler
Voller Name: Ludwig Alhard Gelpke
Konfession: refomiert


GELPKE Ludwig Alhard, geb. 20.9.1897 Liestal, gest. 28.3.1982 Glattfelden ZH, ref., von Tecknau. Sohn des Hermann Ludwig, Arzt, Professor für Chirurgie, und der Anna Emilie Hägler. 1. Heirat 1922 Adelheid Keller von Rheinfelden und Endingen AG; 2. Heirat 1960 Almut Rohlfing aus Westfalen. Gymnasium und Studium in Basel, Dr.med. 1922. Ausbildung zum Kunstmaler durch Wilhelm Balmer, autodidaktisch und durch Prof. Max Doerner, München. Landarzt in Saas-Fee VS 1922-35 und Glattfelden ZH 1938-57. Malt seit der Gymnasialzeit Bilder. Setzt sich in den 1920er und 1930er Jahren besonders mit der Maltechnik der alten Flamen auseinander, hat dann französische Vorbilder wie van Gogh und Bonnard; findet nach 1958, seit er sich ausschliesslich dem Malen widmet, einen eigenen gegenständlichen Stil. Seine Motive sind u.a. Menschen, Landschaften und Gegenstände (für Stillleben). W.: Gegen 1000 Bilder, zum grössten Teil im Besitz der Nachkommen des Künstlers. Lit.: Dokumentation im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, Zürich. - BZ 8.9.1980. - Steinmann Rolf J. Genealogie der Familie Haegler, 1987. - BaZ 2.3.1990. - Thierolf Corinna: Ludwig Gelpke, Diss., Mainz 1992.


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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