Friedrich Salathé

(Script-Upload)
Zeile 15: Zeile 15:
 
|BERUF=Landschaftsmaler
 
|BERUF=Landschaftsmaler
 
|INSTITUTION=
 
|INSTITUTION=
|KONFESSION=
+
|KONFESSION=reformiert
|GESCHLECHT=
+
|GESCHLECHT=Mann
 +
|BILD=SalathéF1793.TIF
 
}}
 
}}
  
 
SALATHE Friedrich, geb. 11.1. 1793 Binningen, gest. 12.5. 1858 Paris, ref., von Seltisberg. Sohn des Joseph, Landwirt, und der Eva Gysin. Ausbildung zum Kunstmaler durch Peter Birmann in Basel. Zieht mit dessen Sohn Samuel 1815 nach Rom. Maler und Zeichner in der römischen Campagna. Zeitweise Söldner bei den päpstlichen Truppen. Von Räubern verschleppt und gefangengehalten 1819. Rückkehr nach Basel 1821. Hier als Aquarellmaler und Reproduktionsstecher für Kunsthandlung tätig. Zieht Ende der 1820er Jahre nach Paris, wo er den Rest des Lebens verbringt. Arbeitet weiterhin mit Reproduktionsgraphik für Verleger in Paris, Deutschland und in der Schweiz. Beschickt regelmässig die Schweizer Kunstausstellungen mit Aquarellveduten von schweizerischen und italienischen Gegenden.
 
SALATHE Friedrich, geb. 11.1. 1793 Binningen, gest. 12.5. 1858 Paris, ref., von Seltisberg. Sohn des Joseph, Landwirt, und der Eva Gysin. Ausbildung zum Kunstmaler durch Peter Birmann in Basel. Zieht mit dessen Sohn Samuel 1815 nach Rom. Maler und Zeichner in der römischen Campagna. Zeitweise Söldner bei den päpstlichen Truppen. Von Räubern verschleppt und gefangengehalten 1819. Rückkehr nach Basel 1821. Hier als Aquarellmaler und Reproduktionsstecher für Kunsthandlung tätig. Zieht Ende der 1820er Jahre nach Paris, wo er den Rest des Lebens verbringt. Arbeitet weiterhin mit Reproduktionsgraphik für Verleger in Paris, Deutschland und in der Schweiz. Beschickt regelmässig die Schweizer Kunstausstellungen mit Aquarellveduten von schweizerischen und italienischen Gegenden.
Lit.: Burckhardt-Werthemann Daniel in: BasJ 1905, 175-196, und in: SKL 3, 6f (mit Werkverzeichnis). - HBLS 6, 12. - Billerbeck E. und Bessenich W. in: BaZ 15.2.1988
+
Lit.: Burckhardt-Werthemann Daniel in: BasJ 1905, 175-196, und in: SKL 3, 6f (mit Werkverzeichnis). - HBLS 6, 12. - Billerbeck E. und Bessenich W. in: BaZ 15.2.1988.
  
== Quellen ==
 
 
<references/>
 
<references/>
 
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}}
 
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}}
  
 
[[Kategorie:A bis Z|Salathé Friedrich]]
 
[[Kategorie:A bis Z|Salathé Friedrich]]
 +
[[Kategorie:Kultur]]

Version vom 9. Juni 2014, 11:36 Uhr

* 11.01.1793 – † 12.05.1858
Beruf: Landschaftsmaler
Konfession: reformiert


SalathéF1793.TIF
Friedrich Salathé


SALATHE Friedrich, geb. 11.1. 1793 Binningen, gest. 12.5. 1858 Paris, ref., von Seltisberg. Sohn des Joseph, Landwirt, und der Eva Gysin. Ausbildung zum Kunstmaler durch Peter Birmann in Basel. Zieht mit dessen Sohn Samuel 1815 nach Rom. Maler und Zeichner in der römischen Campagna. Zeitweise Söldner bei den päpstlichen Truppen. Von Räubern verschleppt und gefangengehalten 1819. Rückkehr nach Basel 1821. Hier als Aquarellmaler und Reproduktionsstecher für Kunsthandlung tätig. Zieht Ende der 1820er Jahre nach Paris, wo er den Rest des Lebens verbringt. Arbeitet weiterhin mit Reproduktionsgraphik für Verleger in Paris, Deutschland und in der Schweiz. Beschickt regelmässig die Schweizer Kunstausstellungen mit Aquarellveduten von schweizerischen und italienischen Gegenden. Lit.: Burckhardt-Werthemann Daniel in: BasJ 1905, 175-196, und in: SKL 3, 6f (mit Werkverzeichnis). - HBLS 6, 12. - Billerbeck E. und Bessenich W. in: BaZ 15.2.1988.


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Friedrich_Salathé&oldid=6080