Milly Wagner-Meyer

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WAGNER-Meyer Milly, geb. 13.7.1925 Muttenz, gest. 8.8. 1976 Basel, ref. von Aesch, später von Gelterkinden. Tochter des Traugott Meyer, Mundartdichter, Sekundarlehrer, und der Julie Emilie Keller. Heirat 1951 Johannes Wagner von Gelterkinden. Kindheit in Muttenz; ab 1929 in Basel. Mädchengymnasium, Kindergärtnerinnenseminar. Kindergärtnerin 1947-51. Nach Heirat für kurze Zeit in Liestal. Mitarbeiterin am Schweizer Radio (Studio Basel): pädagogische Vorträge «Vom Umgang mit unseren Kleinen», später rund sechzig halbstündige Sendungen «Wo mir Grosse glai gsi sin» 1960-65. Nimmt Gesangstunden, malt und zeichnet. Schreibt märchenhafte Erzählungen, Gedichte und Aphorismen, die erst nach ihrem Tod veröffentlicht werden. «Bemerkenswert für die heutige Zeit sind der Reichtum der leicht dahinfliessenden Sprache, die Vielfalt der Einfälle und das ungebrochen starke Lebensgefühl_ Die Intensität des Erlebens ist aus dem stets vorhandenen Bewusstsein der Begrenztheit des Lebens geschöpft» (Begleittext Schattenstadt).
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WAGNER-Meyer Milly, geb. 13.7.1925 Muttenz, gest. 8.8. 1976 Basel, ref. von Aesch, später von Gelterkinden. Tochter des Traugott Meyer, Mundartdichter, Sekundarlehrer, und der Julie Emilie Keller. Heirat 1951 Johannes Wagner von Gelterkinden. Kindheit in Muttenz; ab 1929 in Basel. Mädchengymnasium, Kindergärtnerinnenseminar. Kindergärtnerin 1947-51. Nach Heirat für kurze Zeit in Liestal. Mitarbeiterin am Schweizer Radio (Studio Basel): pädagogische Vorträge «Vom Umgang mit unseren Kleinen», später rund sechzig halbstündige Sendungen «Wo mir Grosse glai gsi sin» 1960-65. Nimmt Gesangstunden, malt und zeichnet. Schreibt märchenhafte Erzählungen, Gedichte und Aphorismen, die erst nach ihrem Tod veröffentlicht werden. «Bemerkenswert für die heutige Zeit sind der Reichtum der leicht dahinfliessenden Sprache, die Vielfalt der Einfälle und das ungebrochen starke Lebensgefühl. Die Intensität des Erlebens ist aus dem stets vorhandenen Bewusstsein der Begrenztheit des Lebens geschöpft» (Begleittext Schattenstadt).
W.: Die Schattenstadt und andere märchenhafte Erzählungen, Basel 1980. - Ich hänge meine Seele in den Wind_ Gedichte, Kiew 1996 (Deutsch/ukrainische Ausgabe mit Übersetzungen ins Russische)
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W.: Die Schattenstadt und andere märchenhafte Erzählungen, Basel 1980. - Ich hänge meine Seele in den Wind. Gedichte, Kiew 1996 (Deutsch/ukrainische Ausgabe mit Übersetzungen ins Russische).
 
Lit.: Wagner Johannes: Biographie von Milly Wagner-Meyer, Manuskript 11. September 1997 P.St.
 
Lit.: Wagner Johannes: Biographie von Milly Wagner-Meyer, Manuskript 11. September 1997 P.St.
  
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Version vom 12. Juni 2014, 15:34 Uhr

* 13.07.1925 – † 08.08.1976
Beruf: Schriftstellerin, Kindergärtnerin, Radio-Mitarbeiterin
Geburtsname: Meyer
Konfession: reformiert


Wagner-MeyerM1925.TIF
Milly Wagner-Meyer


WAGNER-Meyer Milly, geb. 13.7.1925 Muttenz, gest. 8.8. 1976 Basel, ref. von Aesch, später von Gelterkinden. Tochter des Traugott Meyer, Mundartdichter, Sekundarlehrer, und der Julie Emilie Keller. Heirat 1951 Johannes Wagner von Gelterkinden. Kindheit in Muttenz; ab 1929 in Basel. Mädchengymnasium, Kindergärtnerinnenseminar. Kindergärtnerin 1947-51. Nach Heirat für kurze Zeit in Liestal. Mitarbeiterin am Schweizer Radio (Studio Basel): pädagogische Vorträge «Vom Umgang mit unseren Kleinen», später rund sechzig halbstündige Sendungen «Wo mir Grosse glai gsi sin» 1960-65. Nimmt Gesangstunden, malt und zeichnet. Schreibt märchenhafte Erzählungen, Gedichte und Aphorismen, die erst nach ihrem Tod veröffentlicht werden. «Bemerkenswert für die heutige Zeit sind der Reichtum der leicht dahinfliessenden Sprache, die Vielfalt der Einfälle und das ungebrochen starke Lebensgefühl. Die Intensität des Erlebens ist aus dem stets vorhandenen Bewusstsein der Begrenztheit des Lebens geschöpft» (Begleittext Schattenstadt). W.: Die Schattenstadt und andere märchenhafte Erzählungen, Basel 1980. - Ich hänge meine Seele in den Wind. Gedichte, Kiew 1996 (Deutsch/ukrainische Ausgabe mit Übersetzungen ins Russische). Lit.: Wagner Johannes: Biographie von Milly Wagner-Meyer, Manuskript 11. September 1997 P.St.


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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