Friedrich Nüsperli

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Version vom 13. August 2014, 07:11 Uhr

* 01.03.1803 – † 28.07.1876
Beruf: Pfarrer, Bezirkslehrer, Beamter, Redaktor
Konfession: reformiert


NÜSPERLI Friedrich, geb. 1.3.1803 Kirchberg bei Aarau, gest. 28.7.1876 Thürnen, ref., von Aarau. Sohn des Jakob, Pfarrer, und der Anna Katharina Imhof. Heirat 1834 Anna Barbara Grundbacher von Sumiswald. Mathematisch-naturwissenschaftliches sowie Theologiestudium, Pfarrer 1827. Lehrer am Fellenberg'schen Institut Hofwil. Pfarrer in Rothenfluh 1832-37. Bezirksschullehrer in Waldenburg 1837-54 und Böckten 1854-61. Legt in Waldenburg viel beachtete naturkundliche Sammlung an. Sekretär der Finanzdirektion 1861-70. Präsident des Volksbildungsvereins Baselland. Mitgründer 1848 und erster Präsident des Kantonalen Lehrervereins. Mitgründer des Schweiz. Lehrervereins 1849; verfasst dessen Statuten. Initiant der Baselbieter Gemeindeheimatkunden von 1863, schafft dazu einheitliches Schema; Verfasser der Heimatkunde Thürnen 1863. Letzte Lebensjahre als Schriftsteller und Publizist auf dem Erlenhof bei Thürnen. W.: Heimat-Kunde der Gemeinde Thürnen in Baselland 1863. Hg. W.A. Mohler, Gelterkinden, (Sissach) 1984. Lit.: StA BL, PA 081. - «Selbst-Biographie von Friedrich Nüsperli von Aarau» in: HK Thürnen 1863. - Basilea reformata 1, 117. - Halder Nold in: Biographisches Lexikon des Aargaus, 1958, 582f. (mit Schriftenverzeichnis).


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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