Emil Karl Gschwind

 
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Aktuelle Version vom 13. August 2014, 08:53 Uhr

* 11.10.1881 – † 08.02.1981
Beruf: Pfarrer, Archäologe
Voller Name: Emil Karl Gschwind
Konfession: römisch-katholisch


GSCHWIND Emil Karl, geb. 11.10.1881 Therwil, gest. 8.2.1981 Basel, röm.-kath., von Therwil. Sohn der Emilie Gschwind. Schulen in Therwil und Basel; Studium in Fribourg und München, Dr.theol. 1908. Priesterseminar Luzern, Weihe 1909. Vikar zu St. Joseph in Basel 1909-22; Mitgründer der ersten katholischen Pfadfindergruppe 1912. Populärer Pfarrer von St. Peter und Paul in Allschwil 1922-46. Mitglied der Schulpflege und der Armenfürsorge. Lehrer am Basler Lehrerseminar. Helfer von Flüchtlingen aus dem Elsass 1940-45. Vielgelesener Autor im Basler Volksblatt. Nach der Pensionierung frühchristliche Studien in Jerusalem, Istanbul und in den Kultstätten von Ephesus (Türkei) 1947-52. Leitet hier den Wiederaufbau des frühchristlichen Heiligtums Bülbül Dag. Gründet 1953 in Basel die Stiftung Für Ephesus. Von der Kirche mit dem Titel «Monsignore» geehrt; Domherr in Smyrna; «Ehrenbürgermeister von Ephesus». Lit.: Cavelti Andreas in: BVbl 11.2.1981. - G.A.W. in: BaZ 12.2.1981. - Zur Erinnerung an Domherr Dr. Karl Gschwind, Druckschrift der Stiftung «Für Ephesus» 1981.


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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