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Lit.: Gschwind Paulin: Lebensbild der Frau Pfarrer Maria Rosina Gschwind, 1905. - HBLS 3, 1926, 785. - Lexikon der Frau, Zürich 1953, Band 1, 1300. - Traber Barbara: Bernerinnen, Bern 1980, 71-75. | Lit.: Gschwind Paulin: Lebensbild der Frau Pfarrer Maria Rosina Gschwind, 1905. - HBLS 3, 1926, 785. - Lexikon der Frau, Zürich 1953, Band 1, 1300. - Traber Barbara: Bernerinnen, Bern 1980, 71-75. | ||
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* 03.02.1841
– † 10.05.1904
Beruf: Modistin, Primarlehrerin, Schulleiterin; Geschäftsfrau; Pfarrfrau
Voller Name: Maria Rosina Gschwind-Hofer
Geburtsname: Hofer
Konfession: reformiert, christ-katholisch
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GSCHWIND-Hofer Maria Rosina, geb. 3.2. 1841 Thun, gest. 10.5.1904 Kaiseraugst, ref./ chr.-kath., von Walkringen BE und Thun. Tochter des Johann Hofer, Wirt in Biglen BE, und der Anna Moser. 1. Heirat 1866 Rudolf Zeller von Thun; 2. Heirat 1876 Paulin Gschwind von Therwil. Im Erstberuf Modistin. Zweitausbildung zur Primarlehrerin an der Fröhlich-Schule in Bern. Im Schuldienst in Steffisburg BE 1862-66. Mutter und Hausfrau, daneben Geschäftsfrau in Thun 1866-1875. Während des Kulturkampfs Briefwechsel mit Paulin Gschwind, dem Gründer der christ-katholischen Kirche der Schweiz. Verwitwet, heiratet sie diesen. Bildet sich als Pfarrfrau in Volkswirtschaft und Ernährungsfragen weiter. Mitgründerin und erste Präsidentin des Schweiz. Gemeinnützigen Frauenvereins 1888. Betreibt eigene Haushaltungsschule in Kaiseraugst 1889-1902. Prüfungsexpertin und Mitglied verschiedener Fachkommissionen des Haushaltungswesens.
Lit.: Gschwind Paulin: Lebensbild der Frau Pfarrer Maria Rosina Gschwind, 1905. - HBLS 3, 1926, 785. - Lexikon der Frau, Zürich 1953, Band 1, 1300. - Traber Barbara: Bernerinnen, Bern 1980, 71-75.
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.