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Lit.: Gedenkschrift zur Beerdigung am 25.8.1858, darin 14-18: Personalien. - BasJ 1958, 7-18. - Wanner Gustaf Adolf: Christoph Merian zum Gedenken, Liestal 1958. | Lit.: Gedenkschrift zur Beerdigung am 25.8.1858, darin 14-18: Personalien. - BasJ 1958, 7-18. - Wanner Gustaf Adolf: Christoph Merian zum Gedenken, Liestal 1958. | ||
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* 22.01.1800
– † 22.08.1858
Beruf: Bankier, Agronom, Geschäftsmann
Konfession: reformiert
MERIAN Christoph, geb. 22.1. 1800 Basel, gest. 22.8.1858 Brüglingen bei Basel, ref., von Basel, Ehrenbürger von Münchenstein 1854 und Baselland 1855. Sohn des Christoph, Handelsmann, und der Valerie Hoffmann. Heirat 1824 Margarethe Burckhardt von Basel. Schulen in Basel; Banklehre; landwirtschaftliches Institut Hofwil bei Bern, landwirtschaftliche Akademie in Hohenheim bei Stuttgart, Abrundung der Ausbildung zum Agronomen in England und Frankreich. Lebt als Bankier, Geschäftsmann und Landwirt auf Brüglingen (Münchenstein). Ist in allen Sparten ausserordentlich erfolgreich. Erweitert seinen Brüglinger Besitz sukzessive in die Gemeinde Münchenstein hinein. Ist hier als Steuerzahler und Wohltäter beliebt. Unterstützt die Armen und bietet Arbeit an, indem er in den 30er Jahren das verwilderte Gebiet zwischen Neuer Welt und St. Jakob der Melioration unterzieht. Vermacht der Stadt Basel sein ganzes grosses Vermögen, aus dem 1886 die Christoph Merian'sche Stiftung (CMS) entsteht.
Lit.: Gedenkschrift zur Beerdigung am 25.8.1858, darin 14-18: Personalien. - BasJ 1958, 7-18. - Wanner Gustaf Adolf: Christoph Merian zum Gedenken, Liestal 1958.
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.