(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Faktenkasten |NACHNAME=Schwob |VORNAME1=Karl |VORNAME2= |GEBURTSNAME= |SPITZNAMEN= |ALIAS1=Karollus |ALIAS2= |GEBURTSJAHR=1905 |GEBURTSMONAT=06 |GEBURTSTAG=…“) |
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− | + | Heirat mit Bertha Baumgartner. Zwei Töchter. | |
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+ | Karl Schwob wurde in Pratteln geboren und wuchs dort auf. Nach der Schulzeit absolvierte er eine Bäckerlehre in Augst. Im Anschluss an die Ausbildung ging er auf Wanderschaft und fand 1929 eine Anstellung in der Bäckerei des Allgemeinen Consum-Vereins (ACV) in Basel. Allerdings verlor er die Stelle wegen der Wirtschaftskrise im selben Jahr wieder, fand gleich im Anschluss daran aber Arbeit bei den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). | ||
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+ | In seiner Freizeit widmete sich Schwob dem Malen und Zeichnen und gewann mit einem Bild zur Arbeitswelt der Bahnarbeiter den ersten Preis bei einer internationalen Kunstausstellung. Ab 1950 beschäftigte er sich vor allem mit Linolschnitt. Unter dem Künstlernamen ‹Karollus› produzierte und veröffentlichte er, unter anderem im «Pratteler Anzeiger», unzählige Linolschnitte und Gedichte. | ||
+ | 1965 zog er aus gesundheitlichen Gründen mit seiner Familie nach Sigriswil (BE). 1985 wurde Schwob anlässlich seines 80. Geburtstags mit einer Ausstellung im Schloss Pratteln und dem silbernen Schlosstaler geehrt. | ||
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+ | Autorin: Miriam Baumeister | ||
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+ | Ja, damals. Pratteln 1985. | ||
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+ | ==Literatur== | ||
+ | Honegger, Emmy: Schwob, Karl (Karollus). In: Heimatkunde Pratteln. Liestal 2003, S. 405f. | ||
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* 08.06.1905 in Pratteln
– † 16.03.1994 in Sigriswil
Beruf: Bäcker, Künstler
Heimatort: Pratteln
Alias: Karollus
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Heirat mit Bertha Baumgartner. Zwei Töchter.
Karl Schwob wurde in Pratteln geboren und wuchs dort auf. Nach der Schulzeit absolvierte er eine Bäckerlehre in Augst. Im Anschluss an die Ausbildung ging er auf Wanderschaft und fand 1929 eine Anstellung in der Bäckerei des Allgemeinen Consum-Vereins (ACV) in Basel. Allerdings verlor er die Stelle wegen der Wirtschaftskrise im selben Jahr wieder, fand gleich im Anschluss daran aber Arbeit bei den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB).
In seiner Freizeit widmete sich Schwob dem Malen und Zeichnen und gewann mit einem Bild zur Arbeitswelt der Bahnarbeiter den ersten Preis bei einer internationalen Kunstausstellung. Ab 1950 beschäftigte er sich vor allem mit Linolschnitt. Unter dem Künstlernamen ‹Karollus› produzierte und veröffentlichte er, unter anderem im «Pratteler Anzeiger», unzählige Linolschnitte und Gedichte. 1965 zog er aus gesundheitlichen Gründen mit seiner Familie nach Sigriswil (BE). 1985 wurde Schwob anlässlich seines 80. Geburtstags mit einer Ausstellung im Schloss Pratteln und dem silbernen Schlosstaler geehrt.
Autorin: Miriam Baumeister
Ja, damals. Pratteln 1985.
Honegger, Emmy: Schwob, Karl (Karollus). In: Heimatkunde Pratteln. Liestal 2003, S. 405f.