Henry Detwiller

NAMEN=Matthias Buser

* 28.01.1788 – † 05.11.1848
Beruf: Lehrer



BUSER Matthias, geb. 28.1.1788 Zunzgen, gest. 5.11.1848 Basel, ref., von Zunzgen und Basel. Sohn des Matthias, Posamenter und Hirte, und der Margareth Thommen. Heirat 1807 Anna Völlmy von Sissach. Ausbildung zum Primarlehrer durch Erhard Schneider in Sissach 1805; autodidaktische Weiterbildung in der Praxis. Unterrichtet als einer der ersten im Baselbiet nach der «pestalozzischen Methode» an den Dorfschulen von Zunzgen 1805-08, Bennwil 1808-17 und Arisdorf 1818-32. Fällt in den Trennungswirren aus politischen Gründen zuerst bei den Stadt-, dann bei den neuen Landbehörden in Ungnade und verliert seine Stelle. Zieht mit Frau und sechs unmündigen Kindern 1833 nach Basel und bittet um Gnade. Aufnahme ins städtische Bürgerrecht 1834. Lehrer an der Industrieschule im Klingenthal 1834-48 und an der Basler Zuchtanstalt 1837-48. W.: Aufzeichnungen des Basler Armenschullehrers Matthias Buser, abgedruckt und kommentiert von Wilhelm Kradolfer in: BasJ 1930, 48-112 Lit.: Martin 1986, 280, 330, 351

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Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

* 17.01.1862 – † 01.10.1912
Beruf: Schlossermeister, Konstrukteur, Unternehmer





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BUSS Albert, geb. 17.1.1862 Badenweiler, gest. 1.10.1912 Basel, ref., von Badenweiler und Basel. Sohn des Johann Georg, Schlossermeister, und der Agnes Gütlin. Heirat 1885 Maria Elisabetha Wenger von Vögisheim (Baden). Schlosserlehre. Eröffnet 1884 in Basel eine Werkstatt für Bau- und Kunstschlosserei. Bürger von Basel 1889. Verlegung des grössten Teils seiner Werkstätten nach Pratteln 1893. Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft 1901. Buss zeichnet als Delegierter des Verwaltungsrats mit Einzelunterschrift. Im Bahn-, Brücken- und Tunnelbau über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Mitgründer und erster Präsident der Elektra Baselland 1898 sowie des Verbandes schweizerischer Brücken- und Eisenbau-Fabriken 1905. In Basel freisinniger Grossrat ab 1899 und Mitglied der Synode und des Kirchenvorstands der St.Leonhards-Gemeinde 1905-12. Lit.: StA BS, LA: Traueransprachen 1912. - Ahnentafeln der Familie Buss, Basel 1931. - Festschrift BUSS AG 1901-1951

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* 22.12.1825 – † 07.09.1889
Beruf: Advokat und Notar, Kriminalrichter, Regierungsrat, Direktor der Kantonalbank





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BUSSINGER Johannes, geb. 22.12.1825 Gelterkinden, gest. 7.9.1889 Liestal, ref., von Gelterkinden. Sohn des Johannes, Schuhmacher, und der Eva Erb. Heirat 1852 Anna Strub von Läufelfingen. Bezirksschule Böckten, Gymnasium in Basel, Studium in Basel, Heidelberg und Bonn 1846-49. Advokat und Notar. Präsident des Kriminalgerichts von Baselland 1849-59 und des Bezirksgerichts Sissach 1850-63. Gemeindepräsident von Gelterkinden 1850-63. Vorsteher des Armenerziehungsvereins des Bezirks Sissach. Als Vertreter der Ordnungspartei Landrat 1853-63, Präsident 1858 und 1861/62. Linksfreisinniger Nationalrat 1854-57. Wird als entschiedener Anti im oberen Baselbiet so stark angefeindet, dass er 1863 nach Liestal zieht, wo er ein Anwaltsbüro eröffnet. Verwaltungsrat der BL Kantonalbank 1868-70. Regierungsrat (Justiz und Kirchen) 1870-89. Bewahrt im Kulturkampf durch seinen bekannten Gerechtigkeitssinn das Vertrauen aller. Lit.: BZ 111, 112, 1889. - NZ 22.9.1889. - Birmann Martin: Gesammelte Schriften, Basel 1894, Band 2, 493-498. - GLB 2, 564, 607, 628f., 640. - HBLS 7 (Supplement), 38. - Gruner 1966, 475

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* 03.03.1891 – † 10.02.1961





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BUTZ Hans, geb. 3.3.1891 Allschwil, gest. 10.2. 1961 Allschwil, ref., von Allschwil. Sohn des Hans, Spezerei- und Eisenwarenhändler, und der Sophie Esslinger von Avignon F. Heirat 1914 Marie Henriette Müller von Tägerwilen TG. Schulen in Allschwil und Basel. Kaufmännische Ausbildung. Auslandaufenthalte. Stelle als Prokurist im Kanton Thurgau. Anfangs 20er Jahre Übernahme des elterlichen Geschäfts in Allschwil. Gemeindepräsident von Allschwil 1927-50. FDP-Landrat 1932-50, Präsident 1947/48. Präsident der Armenpflege und des Bürgerrats von Allschwil. Mitgründer des Fussballclubs Allschwil und der örtlichen Schützengesellschaft. Ehrenmitglied des Musikvereins und des Männerchors Allschwil. Lit.: BZ 13.2.1961. U.B.

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* 30.10.1881 – † 01.02.1958
Beruf: Pfarrer





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CHRIST Lukas, geb. 30.10. 1881 Thal SG, gest. 1.2.1958 Weggis LU, ref., von Basel. Sohn des Paul, Pfarrer, und der Anna Sieber. Heirat 1908 Maria Katharina Wackernagel von Basel. Gymnasium in Basel, Theologiestudium in Basel und Halle-Wittenberg, VDM 1905. Pfarrer in Waldstatt AR 1906-11, an der kantonalen Heil- und Pflegeanstalt in Herisau 1908-11 sowie in Pratteln-Augst 1911-48. Gestaltet durch seine praktische Wirksamkeit das kirchliche Leben in Baselland nachhaltig mit. In seiner Kirchgemeinde 1922 erste freiwillige Kirchenpflege des Kantons. Synodalrat. Vizepräsident des Baselbieter Pfarrkonvents ab 1928, Präsident ab 1935. Vorstandsmitglied des Schweiz. Evangelischen Kirchenbundes. Mitarbeit in der Gesangbuchkommission 1931-52. Dr. theol. h.c. der Universität Basel 1939. W.: Selbstverfasster Katechismus, veröffentlicht 1934. Lit.: Zeugin Ernst in: BN 4.2.1958. - Basilea reformata 2, 34. - Rüsch Ernst G.: Lukas Christ, in: Suter Rudolf und Teuteberg René: Der Reformation verpflichtet, Basel 1979, 167-170

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* 10.02.1904 – † 14.05.1982
Beruf: Textilkaufmann; Journalist und Schriftsteller



Voller Name: Robert Balthasar Christ





CHRIST Robert Balthasar, geb. 10.2.1904 Basel, gest. 14.5.1982 Basel, ref., von Basel. Sohn des Johann Rudolf, Fabrikant, und der Madeleine Marguerite de Neufville. Heirat 1938 Ruth Kälin von Basel. Gymnasium in Basel, Banklehre, kaufmännische und fachliche Ausbildung im Textilsektor. Als Kaufmann bis 1939 umfangreiche Reisetätigkeit im Ausland. Erste jounalistische Arbeit 1935. Nebenberufliche Schriftstellerei und Mitarbeit bei Radio Basel seit 1937. Wohnsitz in Allschwil, Schreiben als Hauptberuf ab 1940. Verfasst unter dem Pseudonym «Fridolin» Feuilletons und Glossen für die National-Zeitung und andere Blätter. Bis 1974 entstehen rund 8500 Artikel. Pflegt v.a. die Mundart und wird auch als «Glopfgaischt» bekannt. Spott und Kritiklust verbinden sich in Christs Arbeiten oft mit Liebenswürdigkeit und Zungenfertigkeit. Sein Radio-Quiz «Wir fragen - Sie antworten» findet Beachtung bis ins Ausland. W.: Basler Literarisches Archiv, UB Basel Lit.: Platz Hans-Peter und Stumm Reinhard: Fridolin: «Zwische Wegger und Fyroobe», vierteilige Serie in den BN 2, 4, 7 und 10, 3.-12.1.1973. - Wanner Gustav Adolf: «Fridolin» wird siebzig, in: BN 9.2.1974. - HK Allschwil, 1981, 392

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* 28.12.1885 – † 18.12.1982
Beruf: Rechtsanwalt, Bankdirektor



Voller Name: Erwin Jakob Christen



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CHRISTEN Erwin Jakob, geb. 28.12.1885 Liestal, gest. 18.12.1982 Basel, ref., von Itingen. Sohn des Jakob Erwin, Ingenieur, und der Elise Spinnler. Heirat 1912 Wilhelmine Schaetti von Sack-Seegräben ZH. Obere Realschule in Basel, Studium in Basel und Leipzig, Dr.iur., Rechtsanwalt. Bei der BL Hypothekenbank tätig seit 1910; Direktor bis 1950, dann Präsident, zuletzt Ehrenpräsident des Verwaltungsrates. Vertritt seine Bank in der Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, in der BL Bauernhilfskasse und in der Landwirtschaftlichen Bürgschaftsgenossenschaft. Direktionsmitglied und Vizepräsident der Pfandbriefbank Schweizerischer Hypothekarinstitute. Präsident des Verbandes Schweizerischer Lokalbanken, Spar- und Leihkassen. Verwaltungsratspräsident der Waldenburgerbahn. Mitglied der Gemeindekommission und der Bezirksschulpflege Liestal. Bezirksrichter und Oberrichter 1913-16. Lit.: oe. in: BN 28.12.1955. - jt. in: BN 28.12.1965

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* 15.03.1860 – † 06.04.1946
Beruf: Ingenieur für Bahnbau



Voller Name: Friedrich Julius Christen





CHRISTEN Friedrich Julius, geb. 15.3.1860 Itingen, gest. 6.4.1946 Basel, ref., von Itingen. Sohn des Jakob, Geometer und Regierungsrat, und der Maria Gysin. Heirat 1863 Clothilde Ronchetti von Lugano. Gewerbeschule Basel, Polytechnikum Zürich, dipl. Ing. 1880. Mit 20 Jahren Bauführer bei der Gotthardbahn. Als Bahnbauingenieur Mitarbeit bei Projekten im französischen Departement Allier, auf Korsika und in Algerien westlich von Oran 1883-92. Beteiligung an Strassenbahnbau in Basel. Sektionsingenieur der Centralbahn ab 1892. Leitet den Umbau des Basler Centralbahnhofs und den Bau des Bahnhofs Luzern. Stellvertretender Oberingenieur der Schweiz. Centralbahn 1895-1902, dann der SBB bis 1910. Baudirektor des SBB-Kreises II 1910-20. Als solcher arbeitet er das Projekt des Rangierbahnhofs Muttenz aus. Direktionspräsident SBB-Kreis II in Basel 1920-24. Lit.: Biographischer Text der Familie Christen, Itingen. - kk. in: BN 8.4.1946. - d.a. in: NZ 8.4.1946

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* 18.08.1825 – † 25.06.1914
Beruf: Geometer, Ingenieur, Regierungsrat







CHRISTEN Jakob, geb. 18.8.1825 Itingen, gest. 25.6.1914 Muttenz, ref., von Itingen. Sohn des Jakob, Landwirt, und der Ursula Meyer. Heirat 1850 Maria Gysin von Oltingen. Ausbildung zum Geometer in Basel 1840-45. Nimmt als Artillerie-Offizier am 2. Freischarenzug und am Sonderbundskrieg teil. Macht als Geometer die topographische Aufnahme des Gesamt-Kantons Basel und führt Vermessungen und Linienprojekte für die Schweiz. Centralbahn aus. Gemeindepräsident von Itingen 1854-58. Verfassungsrat 1850, 1887 und 1891. Landrat der «freisinnigen und volkstümlichen Partei» (Roger Blum) 1856-58 und 1881-1909. Regierungsrat 1858-63 (Bau und Militär, dann Inneres). Anti, Mitglied des Patriotischen Vereins. Zieht 1867 nach Arlesheim, wo er Verwalter der Alioth'schen Güter und der Florettspinnerei wird, 1878 ins Gut Sommerau bei Muttenz, wo er eine Zementfabrik und eine Wirtschaft eröffnet. Bezirksrichter in Sissach 1857-58 und Arlesheim 1881-89, Friedensrichter für Birsfelden, Muttenz und Münchenstein 1889-1908. Lit.: Selbstverfasster Lebenslauf. - Zur Erinnerung an Jakob Christen-Gysin, Druckschrift 1914, 1-8. - HBLS 2, 573

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* 18.04.1875 – † 30.11.1927
Beruf: Uhrenkonstrukteur, Techniker, Unternehmer





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CHRISTIAN Georges, geb. 18.4.1875 Le Locle NE, gest. 30.11.1927 Basel, ref., von Le Locle. Sohn des Franz, Möbelschreiner, und der Sophie Uhrtrieb von Rottweil. Heirat 1913 Emilie Bürgy von Altkirch (Elsass). Schulen und Uhrmacherschule in Le Locle, dipl. Horloger-technicien 1894. Widmet sich zunächst der Präzisionsuhrmacherei. Für die Landesausstellung in Genf 1896 tätig. Techniker in der Ebauchefabrik Hahn in Le Landeron 1898. Technischer Leiter der Société d'horlogerie in Grenchen 1904. Übernimmt mit Paul Cattin 1904 die zwei Jahre zuvor gegründete Uhrenfabrik Oris in Hölstein, deren Leiter unerwartet gestorben ist. Markanter Aufschwung des Unternehmens: Anwachsen der Angestelltenzahl von 24 auf 300 bis 1910. Eröffnung von Filialen in Holderbank 1906 und Como 1908. Ausscheiden Cattins als Associé 1917; Christian ist fortan alleiniger Inhaber und Geschäftsleiter. Lit.: BZ 23.12.1904, 3.1.1905, 12.7.1910, 3.12. 1927

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* 21.08.1886 – † 12.07.1969
Beruf: Textilchemiker





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CLAVEL René (Georges Joseph René), geb. 21.8.1886 Kleinhüningen BS, gest. 12.7.1969 Basel, ref., von Basel und von Augst (Ehrenbürger). Sohn des Jakob Friedrich Alexander, Seidenfärber, und der Maria Emilie Merian. Heirat 1913 Mina Ella Simonius von Basel. Schulen in Basel und Neuchâtel, Handelsdiplom, Färberlehre, Studium in Mülhausen (Elsass), dipl. Textilchemiker, Dr.chem. in Lyon 1910. Weiterbildung bei der Firma Bayer in Eberfeld und an der TH Berlin. Nach Weltreise ab 1912 im väterlichen Betrieb tätig. Zahlreiche Erfindungen und Verfahrenspatente, die sich weltweit durchsetzen. Liebhaber und Kenner der römischen Antike. Widmet sich in späteren Lebensjahren ausschliesslich der Archäologie. Errichtet das Römerhaus in Augst 1955 und schenkt es der Stiftung Pro Augusta Raurica. Gründer der Vereinigung der Freunde antiker Kunst 1956, aus der das Basler Antikenmuseum hervorgeht. Seinen Landsitz Castelen in Augst vermacht er letztwillig dem Kanton Basel-Landschaft als Römerstiftung Dr. René Clavel. Ehrenbürger von Augst, von Baselland und Dr. phil. h.c. der Universität Basel 1956. - Einer der ersten Basler Sportflieger. Mitgründer des Aero-Clubs der Schweiz, Stiftungsrat Pro Aero. Lit.: Selbstverfasster Lebenslauf in: BasS 1971, 131-136. - René Clavel-Simonius, Druckschrift 1969. - Frey-Clavel Jakob: René Clavel, seine Familie und das Landgut Castelen der «Römerstiftung Dr. René Clavel», 1986. - NZZ 14.7.1969. - BN 14.7.1969. - NZ 14.7.1969

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* 05.04.1903 – † 13.09.1976
Beruf: Maler, Holzschnitt-Künstler





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CLEIS Ugo (Hugo), geb. 5.4. 1903 Diepflingen, gest. 13.9. 1976 Ligornetto TI, ref., von Buckten. Sohn des Ernst, Lehrer, und der Mathilde Schmidt. Heirat 1934 Elisa Vela von Ligornetto. Schule und Flachmalerlehre in Sissach. Ausbildung zum Dekorations- und Theatermaler an der Kunstgewerbeakademie Dresden 1921-23 und 1925-27, Praxis in Genf und Italien 1924. Lässt sich nach weiteren Auslandaufenthalten im Tessin nieder. Arbeitet als Künstler aber häufig auch in der Deutschschweiz, besonders im Baselbiet. Zeichnet und malt in Öl und Aquarell Landschaften, ländlich-figurale Motive und Gestalten. Pflegt mit Vorliebe auch den oft grossformatigen Holzschnitt, mit dem er eine wuchtige grafische Form erreicht. Führt zudem zahlreiche Wandbilder - als Sgraffiti und Fresken - in privaten und öffentlichen Gebäuden aus. W.: Vgl. KLS 1 Lit.: KLS 1, 188. - Schaub Hans Jakob in: HK Sissach, 1984, 383, 385-88

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* 12.05.1883 – † 25.10.1966
Beruf: Kunstmaler





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CUENI August, geb. 12.5.1883 Zwingen, gest. 25. 10. 1966 Zwingen, röm.-kath., von Dittingen, Ehrenbürger von Zwingen. Sohn des August, Kleinbauer, und der Ottilia Anklin. Heirat 1920 Christine Dahmen, Fürsorgehelferin, deutsche Staatsangehörige. Schulen in Zwingen. Wydenmannsche Handelsschule Basel. Tätigkeit als Buchhalter in einem Hotel in Rigi-Kaltbad. Malerlehre in Basel 1903-05, gleichzeitig Zeichenkurse bei Fritz Schider an der Kunstgewerbeschule Basel. Maler in St. Gallen und auf Wanderschaft in Deutschland und Holland. Erste Fotoarbeiten (nicht erhalten). Kunststudium in München bei C. J. Becker-Gundahl, Adolf Hengeler und Ludwig Herterich 1910-14. Rückkehr nach Zwingen 1914. Erste Ausstellung in der Kunsthalle Basel 1915. Ab 1920 regelmässige Ausstellungen in Basel, Bern, Zürich, St. Gallen und Solothurn; 1923 mit Alfred Bloesch und Otto Plattner in Genf. Holzschnitte, später auch Ölbilder und Bleistiftzeichungen. Bevorzugte Sujets sind Landschaften und Dorfkomplexe des Birstals, Lüsseltals, des Jura und Lötschentals. Wenige Blumenstillleben und Porträtstudien. W.: Jubiläumsausstellung August Cueni in den Räumen des neuen Schulhauses Laufen. Breitenbach 1953. - Sämtliche Holzschnitte. Zwingen 1983. Lit.: Festschrift August Cueni, Breitenbach 1960. - Cueni Jules: August Cueni zum 80. Geburtstag, Jbl 25, 1963, 104-108. - Cueni Helwin: August Cueni, Maler des Laufentales und des Schwarzbubenlandes, Derendingen 1986. A.S.

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* 06.08.1860 – † 24.10.1930
Beruf: Gründer und Inhaber der Cueni & Cie., Steinbrüche, Laufen (Gründung 1921)



Voller Name: Ignaz Dominik Cueni





CUENI Ignaz Dominik, geb. 6.8.1860 Röschenz, gest. 24.10.1930 Röschenz, röm.-kath., von Röschenz. Sohn des Joseph und der Magdalena Weber. Heirat 1892 Adelheid Schnell von Röschenz. Primarschule in Röschenz. Gründer und Inhaber der Cueni & Cie., Steinbrüche, Laufen (Firmengründung 1921, heute Newroc) durch den Erwerb mehrerer kleiner Steinhauerbetriebe im Zusammenhang mit der Zementkrise von 1913. Pionier im Steinhauergewerbe durch rationellere Ausbeutemethoden und neue Verkaufsstrategien. Konservativer Grossrat 1902-22, engagiert in der jurassischen Separatistenbewegung von 1917. Lit.: Frey Alfred Arnold: Das älteste Grossgewerbe im Laufentale, Jbl 1, 1938/39, 77-82. - Hagmann Daniel: Zur Geschichte der Steinhauerei im Laufental, Laufen 1993, 12-16. A.S.

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* 17.02.1760 – † 28.08.1848
Beruf: Uhrmacher, Erfinder



Voller Name: Hans Jacob Degen



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DEGEN Hans Jacob, geb. 17.2.1760 Liedertswil, gest. 28.8.1848 Wien (St. Marx), ref., von Liedertswil und Wien. Sohn des Johannes, Posamenter, und der Margreth Friedlin. Heirat 1800 [_] Schmidt von Wien. Wird als Knabe zum Posamenter ausgebildet und zieht mit den Eltern nach Wien. Hier Uhrmacherlehre ab 1780 bei L.Körner. Wird dessen Geselle, später Kompagnon. Bürgerrecht der Stadt Wien und Meistertitel 1792. Karriere zum Grossuhrmacher und Hofuhrmacher. Studiert an der Universität Wien Mechanik, Mathematik und Experimentalphysik. Konstruiert Flugapparat, der den Vogelflug zu imitieren versucht. 1808 Flug vom Prater nach Nussdorf, 1812 in Paris. Seine Flugversuche erregen internationales Aufsehen. Gibt die Probeflüge 1816 auf und findet Beachtung mit einer Stempelgraviermaschine zur Herstellung von Banknoten. Als Werkmeister im Dienste der österreichischen Nationalbank bis 1841. Lit.: HBLS 2, 679. - Holzer Friedrich: Der Erfinder Jacob Degen aus Liedertswil, in: BHbl 9, 1978, 281-292. - Jakob Degen. Ein vergessener Flugpionier, in: Jenny Hans A: Baselbieter Originale, Sissach 1995, 67-78

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* 29.04.1883 – † 11.09.1948
Beruf: Mönch, Lehrer, Bibliothekar, Pfarrer, Altphilologe







DEGEN Heinrich, geb. 29.4.1883 Oberwil, gest. 11.9.1948 Mariastein SO, röm.-kath., von Oberwil. Sohn des Paul, Landwirt und Oberrichter, und der Margaretha Degen. Schulen in Oberwil und Basel, Kollegium Sarnen, Theologiestudium in Freiburg und Innsbruck. Eintritt in den Benediktinerorden 1911, Priesterweihe 1912, Studium der Altphilologie in Fribourg, Dr.phil. 1916. Latein- und Griechischlehrer sowie Internatspräfekt am Kollegium Altdorf. Während eines Urlaubsjahres Bibliothekar am St. Gallusstift, dann wieder Lehrer in Altdorf und Sarnen. Landpfarrer in der Klosterpfarrei Metzerlen SO 1924-31. Anschliessend Weiterbildung auf Reisen, besonders in Griechenland. Rückkehr ins Lehramt nach Altdorf, wo er bis 1942 unterrichtet. Letzte sechs Lebensjahre im Kloster Mariastein. Lit.: Niederberger Basilius in: Die Glocken von Mariastein 4, 1948/49, 26. - Baumann Josef in: HK Oberwil, 1989, 465f.

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* 24.10.1904 – † 12.12.1981
Beruf: Tierarzt, Kantonstierarzt







DEGEN Walter, geb. 24.10.1904 Bennwil, gest. 12.12.1981 Sissach, ref., von Oberdorf. Sohn des Traugott, Landwirt, und der Wilhelmine Thommen. Heirat 1931 Rosa Schäublin von Waldenburg. Wächst auf dem Hofgut Chapf, Bennwil (heute Gemeinde Hölstein), auf. Bezirksschule Waldenburg, Obere Realschule Basel; veterinär-medizinisches Studium in Bern, Zürich und Hannover, Staatsexamen 1928, Dr.med.vet. 1946. Tierarzt in Sissach ab 1929; bekämpft in den 40er Jahren mit Erfolg das Wüten der ansteckenden Blutarmut der Pferde, was er in seiner Dissertation festhält. Über 50 Jahre lang Viehinspektor und Fleischschauer von Sissach. Nebenamtlicher Kantonstierarzt 1949-74. Setzt sich in den 50er Jahren erfolgreich gegen Rinderabortus Bang und Rindertuberkulose ein. Mitglied der Verwaltungskommission der Basellandschaftlichen Pferde- und Viehversicherung 1932-81, ab 1964 Präsident. Besitzer eines Concoursstalles. Gemeinderat in Sissach 1933-48. BBP/BGB-Landrat 1938-60, Präsident 1944/45. Erster Baselbieter BGB-Nationalrat 1947-55 und 1959-75; setzt sich u.a. für den Tierschutz als Bundessache ein: «Vater des Tierschutzartikels in der Bundesverfassung» (Hans Rudolf Nebiker). Mitglied des kantonalen Verwaltungsgerichts 1960-72. Im Verfassungsrat beider Basel 1960-69, vehementer Gegner der Wiedervereinigung. Lit.: Jahrbuch der eidgenössischen Räte 1955, 91. - -b und Handschin Hans in: VS 15.12.1981. - Handschin Hans in: BZ 15.12.1981. - jt. in: BaZ 16.12.1981. - Nachrufe von Hans Rudolf Nebiker und Jean-Pierre Siegfried (Ms. im Besitz von Frau Lilo Killer-Degen, Sissach). - Grieder 1985, 30. - Blapp Kurt in: Basellandschaftliche Pferde- und Viehversicherung 1893-1993, o.O.u.J. K.B./P.St.

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* 08.02.1868 – † 23.10.1950
Beruf: Philologe, Historiker, Lehrer, Redaktor







DEGEN Wilhelm, geb. 8.2.1868 Oberwil, gest. 23.10.1950 Binningen, röm.-kath., von Oberwil. Sohn des Heinrich, Landwirt, und der Paulina Börlin. Heirat 1906 Frances Diebold von Baden AG. Bezirksschule Therwil, Gymnasium Basel, Philologie-Studium in Basel und Zürich, Dr. phil. 1896. Deutsch- und Französischlehrer an der Bezirksschule Böckten 1891-97. Weitere Studien in Paris und Berlin. Ausland-Redaktor bei der Basler National-Zeitung 1899-1919. Darauf Wechsel zu den Basler Nachichten, wo er ebenfalls im Auslandressort wirkt. Betätigt sich auch als Lokalhistoriker und Sprachforscher. Arbeiten zur Deutung von Wörtern sowie über Flur-, Dorf- und Geschlechternamen, die z.T. auf dem Erhorchen der Sprache im täglichen Leben beruhen. Sein Abriss der Namenkunde führt 1947 zu Kontroverse mit Prof. Wilhelm Bruckner. W.: Ein kirchlicher Streit im Birseck vor achtzig Jahren, BasJ 1915, 116-208. - Abriss der Namenkunde, Basel 1947 Lit.:BN 24.10.1950. - Baumann Josef in: HK Oberwil, 1989, 467f.

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* 04.04.1852 – † 13.12.1929
Beruf: Pfarrer





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DENZ Wilhelm (Christian Wilhelm), geb. 4.4.1852 Davos-Glaris, gest. 13.12.1929 Basel, ref., von Chur und Binningen (Ehrenbürger 1924). Sohn des Johann Georg, Pfarrer, und der Susanna Angela Müller. Heirat 1877 Barbara Schneller von Tamins GR. Wächst in Diegten auf, Gymnasium in Basel, Theologiestudium in Basel, Tübingen und Berlin. Pfarrer in Tamins-Reichenau GR 1875-80 und Binningen 1880-1924. Binningens Einwohnerzahl verdoppelt sich während seiner Amtszeit nahezu. Es wird zu einem eigentlichen Arbeitervorort von Basel. Denz erweist sich als ein engagierter und selbstloser Helfer für sozial Benachteiligte. Leistet Direkthilfe und arbeitet in Dutzenden von Vereinen, Kommissionen und Einrichtungen sowie in den Schulbehörden mit. Besonderer Einsatz für Tuberkulosekranke. Ist ausserordentlich populär. An ihn erinnert die Wilhelm Denz-Strasse in Binningen. Lit.: NZ 14.12.1929. - StA BS, LA: Zur Erinnerung an Chr. Wilhelm Denz, Druckschrift 1930. - Basilea reformata 1, 34

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

* 27.10.1796 – † 30.04.1876
Beruf: Magd; Heimleiterin, Erzieherin, Lehrerin





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DETTWILER Anna, geb. 27.10.1796 Maisprach, gest. 30.4.1876 Wintersingen, ref., von Maisprach. Tochter des Hans Jakob, Amtspfleger, und der Anna Maria Speiser. Dorfschule, autodidaktische Weiterbildung. Arbeitet 26 Jahre lang als Magd und entschliesst sich 1844, mit ihrem ersparten Geld in Diegten verlassene Mädchen auszubilden. Will die Mädchen auf den Hausfrauenberuf vorbereiten und von der Fabrikarbeit abhalten. Gemeinden und Private führen ihr Mädchen zu und unterstützen sie finanziell etwas. Dettwiler führt zur Geldbeschaffung zeitweise parallel ein Pensionat für französischsprechende Töchter. Zieht mit ihrem Heim 1846 nach Buckten, 1851 nach Gelterkinden, 1855 nach Pratteln und 1858 nach Frenkendorf. In den ersten 10 Jahren ihrer Tätigkeit betreut sie insgesamt 176 Mädchen. Chronischer Geldmangel treibt sie in Schulden. Der Frenkendörfer Pfarrer Joh. Jakob Heim übernimmt 1858 die Anstalt. Anna Dettwiler kann sich dem neuen Regiment nicht fügen und verlässt noch im gleichen Jahr ihr Lebenswerk. Lit.: Denz W., Gauss K. und Schönauer G.: Gemeinnützige Tätigkeit in Baselland, 1906, 64f. - 100 Jahre Frauenarbeit im Mädchenerziehungsheim Frenkendorf 1858-1958, Jubiläumsbericht 1958, 5f. - Ziegler Robert in: HK Frenkendorf 1986, 304

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

* 26.06.1878 – † 22.08.1961
Beruf: Lehrerin, Amtsvormund







DETTWILER Hanna, geb. 26.6.1878 Sissach, gest. 22.8.1961 Basel, ref., von Reigoldswil, seit 1913 von Basel. Tochter des Jakob, Lehrer in Sissach, und der Cornelia Martin von Frenkendorf. Lehrerin in Gelterkinden 1898-1903 und Binningen 1903-10. Wird 1912 beim Inkrafttreten des neuen Zivilgesetzbuches vom Basler Regierungsrat Burckhardt-Schatzmann an die umgestaltete Vormundschaftsbehörde berufen; ist hier die erste Beamtin und wirkt jahrzehntelang als Amtsvormund, als welche sie besonders Mütter und Kinder betreut. Mitarbeit im Verein für Frauenstimmrecht Basel und Umgebung 1921. Ist mit der Reallehrerin und Jugendschriftstellerin Anna Keller in einer Lebensgemeinschaft verbunden. Lit.: BN 27.6.1958

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

* 08.07.1828 – † 20.11.1888
Beruf: Farmer







DETTWILER Johann(es), geb. 8.7.1828 Langenbruck, gest. 20.11.1888 Smith County (Kansas, USA), ref., von Langenbruck. Sohn des Heinrich, Viehhändler und Senn, und der Anna Maria Jenni. Heirat 1854 Katharina Stücklin. Landwirt. Wandert 1853 in die Vereinigten Staaten aus und lässt sich in Wellsboro, Tioga County (Pennsylvania), nieder. Wird zu einem Pionier-Farmer, welcher - der vorrückenden Siedlungsgrenze folgend - seinen Wohn- und Arbeitsort mehrmals westwärts verlegt: nach Green County (Wisconsin) 1866, nach Glenwood (Iowa) 1871 und schliesslich 1872 nach Cedarville, Smith County (Kansas). Einer der ersten Pioniere in dieser Gegend. Erwirbt sich durch harte Arbeit, Redlichkeit und Hilfsbereitschaft hohes Ansehen und ist bei den Siedlern beliebt. Lit.: StA BL, PA 054 (Dettwiler, Bachtelen). - Dettwiler Hans: Langenbrucker als Farmer in Amerika vor 100 Jahren, in: BHbl 9, 1978, 306f.

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

* 18.12.1795 – † 21.04.1887
Beruf: Arzt, Homöopath; Geschäftsmann





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DETWILLER Henry (Dettwiler Heinrich), geb. 18.12.1795 Langenbruck, gest. 21.4.1887 Easton (Pennsylvania USA), ref., von Langenbruck und Easton. Sohn des Heinrich, Bannbruder, und der Verena Jenni. Heirat 1818 Elisabeth Appel von Pennsylvania. Studium in Tübingen und Freiburg, Dr.med.. Auswanderung in die USA 1817. Eröffnet 1818 nahe Philadelphia eine Praxis. Arbeitet nach den Regeln der Schulmedizin, bis er die Ideen von C.F.S. Hahnemann kennenlernt. Erteilt 1828 erstmals eine Medizin nach dem Gesetz «similia similibus curantur» und führt damit in den Vereinigten Staaten die Homöopathie ein. Gründet 1836 in Allentown (Pennsylvania), eine Homöopathische Akademie und beginnt zu lehren. Während rund 70 Jahren erfolgreicher Arzt, Geburtshelfer und Chirurg. Mitgründer des Hahnemann Medical College und Spitals in Philadelphia 1886. Nebenberuflich Landwirt und Geschäftsmann. Treibt auch praktische Botanik und legt eine umfangreiche Pflanzensammlung an. Schenkt dem Basler Naturhistorischen Museum eine Sammlung der Flora von Pennsylvania. Lit.: StA BL, PA 054 (Dettwiler, Bachtelen). - Prominent Americans of Swiss Origin, New York 1932, 119-122. - Fichter Hans in: BasJ 1932, 164-210, und 1933, 110-145. - HBLS 7 (Supplement), 52. - Jenni Paul in: HK Langenbruck, 1992, 130

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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