Daniel Schneider

* 16.11.1825 – † 03.01.1910
Beruf: Lehrer, Regierungsrat, Statthalter



SCHNEIDER Daniel, geb. 16.11.1825 Langenbruck, gest. 3.1.1910 Langenbruck, ref., von Langenbruck. Sohn des Johann Jakob, Landwirt, und der Salome Dettwiler. Heirat 1850 Julie Dettwiler von Langenbruck. Schulen in Langenbruck und Waldenburg; Welschlandjahr; Seminar Kreuzlingen, Primarlehrerpatent. Lehrer in Ramlinsburg 1846/47 und Langenbruck 1847-63. Schreibt Aufzeichnungen Zur Heimatkunde von Langenbruck 1846-60. Als Revi Mitglied des Verfassungsrats 1861-63, des Landrats 1863 und der Regierung Rolle 1863-66. Führt als Erziehungsdirektor die Rekrutenprüfungen ein. Statthalter für den Bezirk Waldenburg 1866-87. Muss als Oberrichter 1887 nach kurzem Wirken wegen körperlicher Gebrechen zurücktreten. Massgebend beteiligt an der Gründung der BL Kantonalbank und am Bau der Waldenburgerbahn. Lit.: Autobiographische Notizen in: Zur Erinnerung an Herrn Daniel Schneider-Dettwiler, 1910, 4-9. - Blum 1977, 388ff. - Jenni Paul in: HK Langenbruck 1992, 132

Quellen

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Daniel_Schneider&oldid=3698