* 09.Juni.1903 in Basel
– † 01.Oktober.1982 in Riehen
Beruf: Kunstmaler
Voller Name: Otto Hans Abt
Konfession: ref.
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Sohn des Johann Otto, Arzt, und der Elisa Katharina Ammann. Heirat 1951 mit Martha Gertrud Rockenbach; von Basel.
Internat in Zuoz, in Basel Medizinstudium 1923-1925 (Abbruch) und Ausbildung zum Kunstmaler an der Gewerbeschule 1923-1926, Studium neuer Stilrichtungen in Paris ab 1927. Atelier in Basel, bis Ende der dreissiger Jahre zahlreiche Arbeitsreisen nach Südeuropa. Mitgründer der avantgardistischen Gruppe 33 von Basler Künstlern 1933; bei der Schweizer Künstlervereinigung allianz 1936-1941. Mitglied der Basler Kunstkredit-Kommission. Während des Zweiten Weltkriegs im Tessin; später wieder in Basel und im Elsass, in den Sommermonaten in Südeuropa. Nach einer «impressionistischen» Phase malte Abt vom Surrealismus beeinflusst und fand zu einem eigenen modern-gegenständlichen Stil, der immer straffer und einfacher wurde. Seine Motive waren Reiseerinnerungen, die direkte Umgebung, Innenräume, Stillleben. Neben Ölbildern gestaltete er Wandmalereien, Glasbilder und Mosaike.
Autor: KB
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.