* 22.August.1828
– † 03.Mai.1877
Beruf: Pfarrer, Armenhelfer und Schriftsteller
Konfession: ref.
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Geboren in Ziefen, gestorben in Basel, von Muttenz und Basel. Sohn des Hans Heinrich, Lehrer, und der Elisabeth Matt. Heirat 1852 Theresia Tschopp von Ziefen.
Bezirksschule Liestal, Pädagogium Basel, Theologiestudium in Basel und Göttingen. Pfarrer in Binningen 1852-1870. Aktiv im Armenerziehungsverein und für dessen Anstalt in Augst. Mitarbeiter des Monatsblatts für Frauenvereine von Baselland und bei der Jugendbibliothek ab 1860. Inspektor der Bezirksschulen. Sekretär der Basler Freiwilligen Armenpflege und Religionslehrer am Gymnasium 1870-1877. «Freund und Vater der Armen» (Grenzpost). Machte sich einen Namen auch als volkstümlicher Schriftsteller. Erster Baselbieter Mundartdichter. Sein Stil erinnert an den von J.P. Hebel. Seine Dialektwerke bilden eine reiche Fundgrube für das Schweizerdeutsche Wörterbuch Idiotikon.
Autor: KB
Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.