Kurt Walter Götz

* 17.11.1888 – † 12.09.1960
Beruf: Schauspieler und Bühnenschriftsteller
Voller Name: Kurt Walter Götz
Konfession: reformiert


GÖTZ Kurt Walter (Künstlername Curt GOETZ), geb. 17.11.1888 Mainz, gest. 12.9.1960 Grabs SG, ref., von Binningen. Sohn des Bernhard Alexander Heinrich Werner, Weinschmecker und Kaufmann, und der Selma Rocco. 1. Heirat 1912 Erna Elisabeth Marie Nittler von Berlin-Wilmersdorf; 2. Heirat1923 Valérie Adele Rudolfine Marie von Martens, geb. Pajér, Edle von Mayersperg. Gymnasium Halle a.S.; Ausbildung zum Schauspieler. Gelangt über Rostock und Nürnberg nach Berlin, wo er am Lessingtheater arbeitet. Auch beim Film, vor und hinter der Kamera, tätig. Beginnt nach dem 1. Weltkrieg für das Theater zu schreiben, v.a. Komödien mit geistreich-witzigem Dialog. In den 20er und 30er Jahren einer der meistgespielten Theaterautoren. Dr. med. Hiob Prätorius von 1934 ist ein besonderer Erfolg. 1939 Emigration in die USA, wo er zeitweise von einer Hühnerfarm lebt. In Amerika entsteht 1945 Das Haus in Montevideo. Rückkehr nach Europa, Niederlassung in Merlingen BE. Schreibt nun auch Prosa, etwa den Roman Die Tote von Beverly Hills, 1951, und ist zugleich weiter für die Bühne und auf der Bühne tätig. W.: Das Haus in Montevideo, 1945. - Die Tote von Beverly Hills, 1951. - Autobiographie: Die Memoiren des Peterhans von Binningen, 1960. Lit.:NSB 186. - BZ 28.1.1988 - Binninger Anzeiger 3.11.1988. - BaZ 9.11.1988. - In Binningen: Goetz-Sammlung.


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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