Jakob August Heer

* 07.06.1867 – † 07.03.1922
Beruf: Bildhauer
Voller Name: Jakob August Heer
Konfession: reformiert


HEER Jakob August, geb. 7.6.1867 Basel, gest. 7.3.1922 Arlesheim, ref., von Reineck SG. Sohn des Jakob, Baumeister, und der Anna Maria Gürtler. 1. Heirat 1898 Auguste Pauline Franziska Reissig von Plötzkau (Herzogtum Anhalt); 2. Heirat 1907 Franziska Sporner von München. Gewerbeschule in München 1887, Akademie der bildenden Künste in Berlin (bes. bei Albert Wolf) 1888-91, Ecole des Beaux-Arts (bei Alexandre Falguère) in Paris 1891. Bildhauer. Lebt und arbeitet nach einigen Monaten in Basel 1892-95 in München, wo er Bildnisse und freie Plastiken schafft. Dann nacheinander in Genf (Beiträge für die Landesausstellung), Berlin und Rom. Baut sich 1900 ein Atelier in Arlesheim. Verbringt hier bis zum Weltkrieg die Sommerhalbjahre, die Winter in München. Ganz in Arlesheim niedergelassen ab 1914. Arbeitet in allen Zweigen und Techniken der Plastik. In Deutschland und in der Schweiz mit goldenen Medaillen ausgezeichnet. Lit.: NZ 7.6.1917. - NZ 9.3.1922. - Basler Anzeiger 10. 3.1922. - KLS 1, 419f. (mit Werkverzeichnis).


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Jakob_August_Heer&oldid=5819