Karl Sandreuter

* 26.10.1879 – † 21.05.1971
Beruf: Pfarrer



SANDREUTER Karl, geb. 26.10.1879 Basel, gest. 21.5.1971 Basel, ref., von Basel. Sohn des Emanuel, Kaufmann, und der Rosalie Haller. Heirat 1905 Alice Oeri von Basel. Schulen in Basel; beginnt Chemiestudium an der ETH Zürich, wechselt dann aber zur Theologie in Basel und Marburg, VDM 1904. Pfarrer in Langenbruck 1904-13 und Frenkendorf-Füllinsdorf 1913-49. Mitglied des Kreises um Pfarrer Lukas Christ, der unter dem Einfluss von Karl Barth zur inneren Neubelebung der Baselbieter Staatskirche beiträgt. Gilt als Vermittler. Engagiert sich für die Bildung der freiwilligen Kirchenpflegen. Redaktor des Baselbieter Kirchenboten. Mitglied der Basler Bibelgesellschaft. Übersetzt mit Pfarrer Jacques Senn und Dichter Hans Gysin zusammen das Evangelium in die Baselbieter Mundart (Dr guet Bricht). Aktiv in der Flüchtlingshilfe während des Zweiten Weltkriegs. Lit.: Wanner G. A. in: BN 25.10.1969 und 25.5.1971. - Karl Sandreuter-Oeri, Druckschrift 1971, 1-7. - Basilea reformata 2, 66.


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Karl_Sandreuter&oldid=6082