Theodor Strübin

* 07.04.1908 – † 19.09.1988
Beruf: Lehrer, Berufsberater, Volkskundler, Bodenforscher, Lyriker
Konfession: reformiert


STRÜBIN Theodor, geb. 7.4.1908 Liestal, gest. 19.9.1988 Arlesheim, ref., von Liestal. Sohn des Karl Samuel, Lehrer, und der Alice Strübin. Schulen in Liestal und Basel; Seminar Schiers, Primarlehrerpatent; autodidaktische Weiterbildung in Geschichte, Archäologie und Volkskunde; Offiziersausbildung. Primarlehrer in Liestal 1928-68. Gründer und Leiter einer Pfadfinderabteilung in Liestal. Präsident des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Liestal. Vorstandsmitglied beim Schweiz. Juraverein. Befasst sich in der zweiten Lebenshälfte zunehmend mit Ur- und Frühgeschichte. Entdeckt 1950 in Munzach bei Liestal den grössten römischen Gutshof der Nordwestschweiz. Initiant verschiedener archäologischer Grabungen in Baselland. Nebenamtlicher kantonaler Grabungsleiter ab 1961. Wird mit Diavorträgen weitherum bekannt. Veröffentlicht im letzten Lebensjahr Sammlung von Gedichten in Mundart und Schriftsprache. Lit.: StA BL, PA 047. - BZ 6.1.1988, 17.9.1988. - Gysin-Tanner Hans: Erinnerungen eines Freundes, 1988.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Theodor_Strübin&oldid=7390