Fritz Heinis

* 09.02.1883 – † 16.08.1970
Beruf: Mittelschullehrer, Naturforscher
Konfession: reformiert


HEINIS Fritz, geb. 9.2.1883 Waldenburg, gest. 16.8.1970 La Chaux-de-Fonds, ref., von Therwil. Sohn des Eduard, Lehrer und Regierungsrat, und der Louise Walser. Heirat 1911 Elise Brunner von Therwil. Obere Realschule Basel; mathematisch-naturwissenschaftliches Studium in Basel, Mittellehrer 1905, Dr.phil. 1919. Lehrer an den Bezirksschulen Böckten 1905-07 und Therwil 1907-11 sowie an der Knabensekundarschule Basel 1911-44, zuerst im Pestalozzi-, dann im Thiersteinerschulhaus. Daneben wissenschaftliche Tätigkeit als Botaniker und Phänologe. 218 Publikationen und zahllose Vorträge, v.a. in den Naturforschenden Gesellschaften beider Basel. Mitglied der Naturschutzkommission dieser Gesellschaft. Mitarbeiter des Kantonsmuseums Baselland: Revidiert dessen Herbar und schenkt der Bibliothek mehrere hundert Titel Fachliteratur. Mitglied der Botanischen Kommission Basel. W.: Systermatik und Biologie der moosbewohnenden Rhizopoden, Rotatorien und Tardigraden der Umgebung von Basel mit Berücksichtigung der übrigen Schweiz, Diss. 1910. - Beiträge zur Floristik des Kantons Baselland: Ein altes Baselbieter Herbar, NFG 11, 1940, 91-98. - Die Naturschutzbestrebungen im Kanton Baselland in den letzten 30 Jahren, NFG 11, 1940, 102-125. Lit.: BZ 9.2.1953. - BN 20.8.1970. - BZ 21.12.1970. - Althaus H. u.a.: Aus dem Leben von Dr.phil. Fritz Heinis, in: NFG 1972, 28, 12-21 (mit Schriftenverzeichnis).

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Fritz_Heinis&oldid=7143