Maria LaRoche

* 07.04.1870 – † 16.07.1952
Beruf: Malerin und Grafikerin
Konfession: reformiert


LaROCHE Maria, geb. 7.4.1870 Ziefen, gest. 16.7.1952 Riehen, ref., von Basel. Tochter des Johann Emanuel, Pfarrer und Konservator, und der Esther Valeria Stockmeyer. Gewerbeschule Basel, Privatschülerin von Fritz Schider; weitere Ausbildung in Dresden, Frankfurt (bei H. Thoma) und Karlsruhe (Radierschule von W. Conz) sowie im Atelier für Architektur und dekorative Kunst (H. E. Berlepsch-Valendas) bei München. Als Malerin und Grafikerin eigenes Atelier in Basel ab 1914. In Paris 1924/25 und Zürich 1927-30. Malt und zeichnet zuerst v.a. Landschaften und Stadtansichten sowie Stillleben. Wird ab ca. 1930 bekannt durch ihre Blumenbilder. Als Grafikerin: Kleingrafik, Plakate und Tapetenmuster. Mitglied der «Walze», des Werkbunds, des Lyceum-Clubs und Ehrenpräsidentin der Gesellschaft schweizerischer Malerinnen und Bildhauerinnen. Lit.: BN 17.4.1940 (Sonntagsblatt). - BN 18.7.1952. - Christ D. in: BasJ 1954, 132-137. - KLS 1, 553f. (mit Werkverzeichnis).

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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