Albert Paul Schilling

* 21.03.1904 – † 30.07.1987
Beruf: Bildhauer
Voller Name: Albert Paul Schilling
Konfession: römisch-katholisch


SCHILLING Albert Paul, geb. 21.3.1904 Zürich, gest. 30.7.1987 Arlesheim, röm.-kath., von Zürich, Hornussen AG und Arlesheim. Sohn des Albert, Postverwalter, und der Karolina Benedikta Ott. Heirat 1935 Agnes Bertha Flüeler von Stansstad NW. Klosterschulen Disentis und Engelberg; Priesterseminar und Beginn eines Theologiestudiums in Luzern; Hochschule für bildende Kunst in Berlin. Eröffnet als Bildhauer 1932 Atelier in Zürich. Zieht 1939 nach Stans, 1945 nach Arlesheim. Lebt und arbeitet hier bis zu seinem Tod, abgesehen von befristeten Auslandaufenthalten. Sein Schaffen reicht von der profanen und sakralen Plastik bis zur Gestaltung ganzer Kirchenräume. Er betätigt sich auch als Kunsthandwerker und fertigt Schmuck an. Arbeitet bis in die 50er Jahre gegenständlich, dann auch abstrakt. Gewinnt als Bildhauer hohes Ansehen im In- und Ausland. Wird u.a.. mit der Gestaltung des Altarraums im Würzburger Dom beauftragt. Baselbieter Kulturpreis 1974. Lit.: KLS 2, 848-851 (mit Werkverzeichnis). - Albert Schilling, Sakrale Kunst 8, hg. Schweiz. St.Lukasgesellschaft 1966. - Bessenich W. in: BaZ 3.8.1987. - Von Balthasar Hans Urs in: NoZ 4.8.1987. - ar. in: BZ 5.8.1987. - Stoll R.Th. in: Katholisches Pfarrblatt 10.12.1987. - Kunz Anne U. in: BHB 16, 1987, 221-228.


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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