Arnold Anliker

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Arnold Anliker besuchte die Bezirksschule in Liestal und arbeitete danach als Posamenter in Itingen. Von 1905 bis 1932 war er dort als Posthalter tätig, ab 1890 gehörte er dem Gemeinderat an und wirkte von 1912 bis 1932 als Gemeindepräsident. Während sechzehn Jahren war er Bezirksrichter in Sissach und von 1916 bis 1923 amtete er als Oberrichter in Liestal. 1919 kandidierte er mit der Unterstützung des Posamenterverbands für den Ständerat. 1932 trat er aus gesundheitlichen Gründen von allen Ämtern zurück.
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1933 verstarb Anliker in Itingen.
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Autor: Roman Seifert
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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2014, 11:29 Uhr

* 29.04.1866 in Itingen – † 26.03.1933 in Itingen
Beruf: Posamenter, Posthalter
Amt: Oberrichter, Gemeindepräsident
Heimatort: Gondiswil (BE)
Konfession: reformiert


Sohn des Andres Anliker und der Verena, geborene Schweizer. Heirat mit Elise Wirz.

Arnold Anliker besuchte die Bezirksschule in Liestal und arbeitete danach als Posamenter in Itingen. Von 1905 bis 1932 war er dort als Posthalter tätig, ab 1890 gehörte er dem Gemeinderat an und wirkte von 1912 bis 1932 als Gemeindepräsident. Während sechzehn Jahren war er Bezirksrichter in Sissach und von 1916 bis 1923 amtete er als Oberrichter in Liestal. 1919 kandidierte er mit der Unterstützung des Posamenterverbands für den Ständerat. 1932 trat er aus gesundheitlichen Gründen von allen Ämtern zurück. 1933 verstarb Anliker in Itingen.

Autor: Roman Seifert

Archive

Staatsarchiv Basel-Landschaft.

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