Hans Sutter (1921 - 1988)

* 13.10.1921 – † 30.01.1988
Beruf: Lehrer, Archivar, Bibliothekar
Konfession: reformiert


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Hans Sutter


SUTTER Hans, geb. 13.10.1921 Rickenbach, gest. 30.1.1988 Rickenbach, ref., von Rickenbach. Sohn des Johannes, Landwirt, und der Johanna Lydia Martin. Schulen in Rickenbach, Böckten und Basel; Sprach- und Geschichtsstudium in Basel und Genf, Mittelschullehrer 1944, Dr. phil. 1954; Fachausbildung zum Archivar am Historischen Museum Basel, am Bayrischen Hauptstaatsarchiv und an der Bayrischen Landesstelle für Volkskunde in München. Mitarbeiter an den Bänden 1-3 der Matrikel der Universität Basel. Staatsarchivar des Kantons Baselland 1960-86. Leiter der Kantonsbibliothek 1961-78. Mitglied der Kommissionen für die Heimatbücher, für die Heimatkunden, für Quellen und Forschungen, Kunstdenkmäler und Flurnamen. Präsident der Gesellschaft für Baselbieter Heimatforschung. Gemeindepräsident von Rickenbach 1948-78. Mitglied der Kirchen- und der Sekundarschulpflege Gelterkinden. Landrat 1959-65. Mitglied der Kommissionen der Handschin- und der Louis Glatt-Stiftung. Träger des Basellandschaftlichen Kulturpreises 1987. W.: Basels Haltung gegenüber dem evangelischen Schirmwerk und dem eidgenössischen Defensionale, Diss. Basel 1958 (BasBeitr 68). - Die Landschaft Basel und der Kanton Basel-Landschaft vor der Gründung der Kantonalbank, in: 100 Jahre Basellandschaftliche Kantonalbank 1864-1964, Liestal 1964, 15-35. - Heimatforschung im Baselbiet, BHbl 7,1969, 409-414 und 442-452. - Geschichte der Baselbieter Gemeinden, Gelterkinden 1980. - Bahnfrei für die Wiedervereinigung, in: Baselland bleibt selbständig, Liestal 1985, 89-116. Lit.: Salathé René in: BHbl 11, 1990, 161-165. - Manz Matthias in: BZ und BaZ 5.2.1988. - Manz Matthias in: BHbl 11, 1990, 280-285 (mit Bibliographie).


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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