Hermann Augustin (1866 - 1941)

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Geboren in Muri AG, gestorben in Allschwil, von Ermensee LU. Sohn des Heinrich, Schmied, und der Bertha Grob. Heirat 1896 Louise Fluri von Solothurn.
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Sohn des Heinrich, Schmied, und der Bertha Grob. Heirat 1896 Louise Fluri von Solothurn.
  
 
Kantonsschule Luzern, Studium in Basel, Dr. med. 1895. Landarzt in Allschwil. Betreute Patienten bis ins Gebiet von Mülhausen und wurde wegen seiner Gewissenhaftigkeit und Hilfsbereitschaft «Elsässer Heiland» genannt. Landrat der katholischen Volkspartei 1911-1941, Präsident 1927/1928; leistete die Hauptarbeit bei der Schaffung eines neuen Zahnarztgesetzes. Mitglied der kantonalen Spitalkommission; Präsident des Vereins für Irrenfürsorge. Bankrat BL Kantonalbank. Als Vertreter der Wiedervereinigungspartei im Verfassungsrat 1936-1938. In Allschwil Förderer des Schulwesens, jahrelang in der Schulpflege.
 
Kantonsschule Luzern, Studium in Basel, Dr. med. 1895. Landarzt in Allschwil. Betreute Patienten bis ins Gebiet von Mülhausen und wurde wegen seiner Gewissenhaftigkeit und Hilfsbereitschaft «Elsässer Heiland» genannt. Landrat der katholischen Volkspartei 1911-1941, Präsident 1927/1928; leistete die Hauptarbeit bei der Schaffung eines neuen Zahnarztgesetzes. Mitglied der kantonalen Spitalkommission; Präsident des Vereins für Irrenfürsorge. Bankrat BL Kantonalbank. Als Vertreter der Wiedervereinigungspartei im Verfassungsrat 1936-1938. In Allschwil Förderer des Schulwesens, jahrelang in der Schulpflege.
  
Autor: KB
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Lit.: Gschwind Karl in: BVbl 18.11.1941
 
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== Quellen ==
 
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== Literatur ==
 
*Gschwind Karl in: BVbl 18.11.1941
 
  
 
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Version vom 20. Mai 2014, 16:44 Uhr

* 15.05.1866 in Muri AG – † 16.11.1941 in Allschwil
Beruf: Arzt
Amt: Landrat, Landratspräsident
Heimatort: Ermensee
Konfession: römisch-katholisch


Sohn des Heinrich, Schmied, und der Bertha Grob. Heirat 1896 Louise Fluri von Solothurn.

Kantonsschule Luzern, Studium in Basel, Dr. med. 1895. Landarzt in Allschwil. Betreute Patienten bis ins Gebiet von Mülhausen und wurde wegen seiner Gewissenhaftigkeit und Hilfsbereitschaft «Elsässer Heiland» genannt. Landrat der katholischen Volkspartei 1911-1941, Präsident 1927/1928; leistete die Hauptarbeit bei der Schaffung eines neuen Zahnarztgesetzes. Mitglied der kantonalen Spitalkommission; Präsident des Vereins für Irrenfürsorge. Bankrat BL Kantonalbank. Als Vertreter der Wiedervereinigungspartei im Verfassungsrat 1936-1938. In Allschwil Förderer des Schulwesens, jahrelang in der Schulpflege.

Lit.: Gschwind Karl in: BVbl 18.11.1941

Quellen


Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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