Hugo Cleis

(Script-Upload)
 
(13 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:
 
|VORNAME2=
 
|VORNAME2=
 
|GEBURTSNAME=
 
|GEBURTSNAME=
|SPITZNAMEN=
+
|SPITZNAMEN=Ugo
 
|ALIAS1=
 
|ALIAS1=
 
|ALIAS2=
 
|ALIAS2=
Zeile 10: Zeile 10:
 
|GEBURTSMONAT=04
 
|GEBURTSMONAT=04
 
|GEBURTSTAG=05
 
|GEBURTSTAG=05
 +
|GEBURTSORT=Diepflingen
 
|TODESJAHR=1976
 
|TODESJAHR=1976
 
|TODESMONAT=09
 
|TODESMONAT=09
 
|TODESTAG=13
 
|TODESTAG=13
 +
|TODESORT=Mendrisio
 
|BERUF=Maler, Holzschnitt-Künstler
 
|BERUF=Maler, Holzschnitt-Künstler
 
|INSTITUTION=
 
|INSTITUTION=
|KONFESSION=
+
|KONFESSION=reformiert
|GESCHLECHT=
+
|GESCHLECHT=Mann
 +
|HEIMATORT=Buckten
 +
|BILD=CleisH1903.TIF
 
}}
 
}}
  
CLEIS Ugo (Hugo), geb. 5.4. 1903 Diepflingen, gest. 13.9. 1976 Ligornetto TI, ref., von Buckten. Sohn des Ernst, Lehrer, und der Mathilde Schmidt. Heirat 1934 Elisa Vela von Ligornetto. Schule und Flachmalerlehre in Sissach. Ausbildung zum Dekorations- und Theatermaler an der Kunstgewerbeakademie Dresden 1921-23 und 1925-27, Praxis in Genf und Italien 1924. Lässt sich nach weiteren Auslandaufenthalten im Tessin nieder. Arbeitet als Künstler aber häufig auch in der Deutschschweiz, besonders im Baselbiet. Zeichnet und malt in Öl und Aquarell Landschaften, ländlich-figurale Motive und Gestalten. Pflegt mit Vorliebe auch den oft grossformatigen Holzschnitt, mit dem er eine wuchtige grafische Form erreicht. Führt zudem zahlreiche Wandbilder - als Sgraffiti und Fresken - in privaten und öffentlichen Gebäuden aus.
+
Sohn des Ernst, Lehrer, und der Mathilde Schmidt. Heirat 1934 Elisa Vela von Ligornetto.
W.: Vgl. KLS 1
+
 
Lit.: KLS 1, 188. - Schaub Hans Jakob in: HK Sissach, 1984, 383, 385-88
+
Schule und Flachmalerlehre in Sissach. Ausbildung zum Dekorations- und Theatermaler an der Kunstgewerbeakademie Dresden 1921-1923 und 1925-1927, Praxis in Genf und Italien 1924. Liess sich nach weiteren Auslandaufenthalten im Tessin nieder. Arbeitete als Künstler aber häufig auch in der Deutschschweiz, besonders im Baselbiet. Zeichnete und malte in Öl und Aquarell Landschaften, ländlich-figurale Motive und Gestalten. Pflegte mit Vorliebe auch den oft grossformatigen Holzschnitt, mit dem er eine wuchtige grafische Form erreichte. Führte zudem zahlreiche Wandbilder - als Sgraffiti und Fresken - in privaten und öffentlichen Gebäuden aus.
 +
 
 +
W.: Vgl. KLS 1.
 +
 
 +
Lit.: KLS 1, 188. - Schaub Hans Jakob in: HK Sissach, 1984, 383, 385-88.
  
== Quellen ==
 
<references/>
 
 
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}}
 
{{Quelle|QUELLE=PLBL|DATUM=19.09.2013}}
  
[[Kategorie:A bis Z]]
+
[[Kategorie:Kultur]]

Aktuelle Version vom 19. Februar 2015, 12:34 Uhr

* 05.04.1903 in Diepflingen – † 13.09.1976 in Mendrisio
Spitznamen: Ugo
Beruf: Maler, Holzschnitt-Künstler
Heimatort: Buckten
Konfession: reformiert


CleisH1903.TIF
Hugo Cleis


Sohn des Ernst, Lehrer, und der Mathilde Schmidt. Heirat 1934 Elisa Vela von Ligornetto.

Schule und Flachmalerlehre in Sissach. Ausbildung zum Dekorations- und Theatermaler an der Kunstgewerbeakademie Dresden 1921-1923 und 1925-1927, Praxis in Genf und Italien 1924. Liess sich nach weiteren Auslandaufenthalten im Tessin nieder. Arbeitete als Künstler aber häufig auch in der Deutschschweiz, besonders im Baselbiet. Zeichnete und malte in Öl und Aquarell Landschaften, ländlich-figurale Motive und Gestalten. Pflegte mit Vorliebe auch den oft grossformatigen Holzschnitt, mit dem er eine wuchtige grafische Form erreichte. Führte zudem zahlreiche Wandbilder - als Sgraffiti und Fresken - in privaten und öffentlichen Gebäuden aus.

W.: Vgl. KLS 1.

Lit.: KLS 1, 188. - Schaub Hans Jakob in: HK Sissach, 1984, 383, 385-88.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

Von „https://personenlexikon.bl.ch/index.php?title=Hugo_Cleis&oldid=8859