Hugo Marti

* 23.12.1893 – † 20.04.1937
Beruf: Journalist, Schriftsteller, Dichter


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Hugo Marti


MARTI Hugo, geb. 23.12.1893 Basel, gest. 20.4. 1937 Davos, von Lauwil. Sohn des Emil, Direktor der BL Kantonalbank, nachher der Schweiz. Nationalbank in Bern, und der Ida Emma Brüderlin von Liestal. Heirat 1922 Elsa Lexow-Breck aus Norwegen. Jugendjahre in Basel und Liestal, Gymnasium in Bern. Studium der Rechtswissenschaft in Bern und in Königsberg (Ostpreussen) 1913/14; wechselt dann zu Germanistik und Romanistik, promoviert in Bern 1921. In der Zwischenzeit Hauslehrer in Rumänien 1915-17; Flucht mit den ihm anvertrauten Kindern nach Norwegen, wo er 1917-19 weilt. Journalist, Schriftsteller und Dichter. Feuilletonredaktor am Bund ab 1922. Vorstandsmitglied der Radiogenossenschaft Bern 1933 und Vizepräsident der deutschschweiz. Programmkommission 1936. W.: Das Haus am Haff, Basel-Leipzig 1922. - Das Kirchlein zu den sieben Wundern, Legenden, Basel-Leipzig 1922. - Balder, 1923. - Ein Jahresring, Zürich-Leipzig-Berlin (1925). - Der Kelch, Gedichte, 1925. - Rumänisches Intermezzo, Bern .1926. - Rumänische Mädchen, Bern 1928. - Die Herberge am Fluss, Bern 1932. - Davoser Stundenbuch, Bern (1934). - Der Jahrmarkt im Städtlein, 1934. - Rudolf von Tavel. Leben und Werk, Bern 1935. - Eine Kindheit, Bern (1936) Lit.: BZ 21.4.1937. - LS 21.4.1937. - Günther Carl: Hugo Marti. Mensch und Dichter. Bern 1938. - Cleis Hanni in: BZ 18.4 1987. U.B./P.St.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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