Ida Schweizer-Buser

* 12.03.1925 – † 01.09.1985
Beruf: Arbeiterin, Hausfrau, Mundartdichterin
Geburtsname: Buser
Konfession: reformiert


SCHWEIZER-Buser Ida, geb. 12.3.1925 Liestal, gest. 1.9.1985, ref., von Zunzgen. Tochter des Traugott Buser, Landwirt, und der Anna Scheuermann. Heirat 1946 Hans Schweizer von Oberdorf. Wächst in Niederdorf auf; Bezirksschule Waldenburg. Mitarbeit im elterlichen Bauernbetrieb, in den Wintermonaten Arbeit in einer Uhrenfabrik. Schreibt - neben ihrer Arbeit als Hausfrau und Mutter sowie neben ihrer Tätigkeit in einer Halbtagesstelle - Mundart-Gedichte und Erzählungen. Setzt sich darin mit Themen aus dem ländlichen und bäuerlichen Lebenskreis auseinander. Veröffentlicht sie in Zeitschriften und in einem Bändchen unter eigenem Namen. Liest sie auch an Vortragsabenden und in Radiosendungen vor. Mehrmals ausgezeichnet, u.a. von der Literaturkommission Baselland 1975. Verschiedene ihrer Texte werden vertont und finden besonders bei Trachten- und Jodelleuten Anerkennung. Ist selber aktives Mitglied der Trachtengruppe Liestal. W.: Eigegwächs, Värs und Gschichte in Baselbieter Mundart, 1980. Lit.: Huldi Max und Kaufmann Ueli: Mir wei luege. Texte in Baselbieter Mundart, Liestal 1982, 332. - BZ 5.9.1985.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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