Margaretha Karolina Alioth

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Pianistische Ausbildung bei Teresa Carreno, Kompositionsunterricht am Basler Konservatorium und an der Ecole normale de Musique in Paris. Pianistin und Komponistin. Schreibt Werke für Klavier und Streichinstrumente. Ihre Passacaglia und Fuge für Klavier wird 1933 mit dem internationalen Smedley-Memorial-Preis ausgezeichnet. Wachsende Selbstkritik veranlasst sie schon früh, das Komponieren aufzugeben. Leiterin des Orchestervereins Arlesheim 1917-24. Im Vorstand der Vereinigung für Frauenstimmrecht Basel und Umgebung 1916-21; im Aktionskomitee für die Abstimmung von 1920. Mitgründerin des Lyceum-Clubs Basel 1918, viele Jahre dessen Präsidentin.
 
Pianistische Ausbildung bei Teresa Carreno, Kompositionsunterricht am Basler Konservatorium und an der Ecole normale de Musique in Paris. Pianistin und Komponistin. Schreibt Werke für Klavier und Streichinstrumente. Ihre Passacaglia und Fuge für Klavier wird 1933 mit dem internationalen Smedley-Memorial-Preis ausgezeichnet. Wachsende Selbstkritik veranlasst sie schon früh, das Komponieren aufzugeben. Leiterin des Orchestervereins Arlesheim 1917-24. Im Vorstand der Vereinigung für Frauenstimmrecht Basel und Umgebung 1916-21; im Aktionskomitee für die Abstimmung von 1920. Mitgründerin des Lyceum-Clubs Basel 1918, viele Jahre dessen Präsidentin.
 
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==

Version vom 8. Januar 2014, 16:17 Uhr

* 22.03.1874 – † 14.06.1962
Spitznamen: Marguerite
Beruf: Pianistin, Komponistin
Voller Name: Margaretha Karolina Alioth
Konfession: ref.


Geboren in Arlesheim, gestorben in Basel, von Arlesheim, Basel und Biel BE. Tochter des Rudolf, Ingenieur, und der Bertha von Speyr.

Pianistische Ausbildung bei Teresa Carreno, Kompositionsunterricht am Basler Konservatorium und an der Ecole normale de Musique in Paris. Pianistin und Komponistin. Schreibt Werke für Klavier und Streichinstrumente. Ihre Passacaglia und Fuge für Klavier wird 1933 mit dem internationalen Smedley-Memorial-Preis ausgezeichnet. Wachsende Selbstkritik veranlasst sie schon früh, das Komponieren aufzugeben. Leiterin des Orchestervereins Arlesheim 1917-24. Im Vorstand der Vereinigung für Frauenstimmrecht Basel und Umgebung 1916-21; im Aktionskomitee für die Abstimmung von 1920. Mitgründerin des Lyceum-Clubs Basel 1918, viele Jahre dessen Präsidentin.

Quellen

Lit.: Jahrbuch der Schweizerfrauen 18, 1939, 43.

StA BS, LA: Autobiographische Druckschrift 1962, Leichenreden.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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