Marta Heinimann

* 21.08.1907 – † 03.03.1956
Beruf: Schriftstellerin, Sekretärin
Alias: Cornelia Heim
Konfession: reformiert


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Marta Heinimann


HEINIMANN Marta, Ps. Cornelia HEIM, geb. 21.8. 1907, gest. 3.3.1956 Basel, ref., von Bennwil. Tochter des Heinrich, Kantonspolizist, und der Lydia Schmutz. Schulen in Diegten, Gelterkinden und Binningen. Handels- und Verkehrsschule Olten; Welschlandjahr. Telefonistin in Gelterkinden, danach 26 Jahre lang Sekretärin beim F. Reinhardt Verlag in Basel. Sekretärin der Armenpflege Gelterkinden. Schreibt in Mundart und Schriftsprache Gedichte und Erzählungen, die in Zeitschriften, im Baselbieter Heimatbuch und in Bändchen unter dem eigenen Namen erscheinen. Ihre Hörfolge D'Füfzger-Note wird in Radiowettbewerb preisgekrönt. Vorstandsmitglied beim Basler Schriftstellerverein. Freundin der Schriftstellerinnen Ida Frohnmeyer und Anna Keller. Leidet seit der Jugendzeit an den schmerzhaften Folgen einer Radiumbehandlung am Kopf. W.: Es ganzis Dotzed, Erzählung 1950. - Verlorene Söhne und andere Weihnachtsgeschichten, Erzählungen, Basel 1954. - Spitzli, Erzählung 1960. - Vetter Jack aus Amerika, Zollikon-Zürich o.J. - Der Säulibuur, BHB 6, 1954, 150-154. Lit.: Nekrolog der Familie (ungedruckt). - Meyer Traugott: Cornelia Heim, in: VS 6.3.1956. - Meyer Traugott: Cornelia Heim, in: BHB 7, 1956, 187-189. - Huldi Max und Kaufmann Ueli: Mir wei luege. Texte in Baselbieter Mundart, Liestal 1982, 329.

Dieser Text ist aus: Birkhäuser, Kaspar: Das Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft. Liestal 1997.

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