Jakob Bürgin

* 16.08.1889 in Waldenburg – † 12.05.1971 in Gelterkinden
Beruf: Lehrer, Schulinspektor
Heimatort: Rothenfluh
Konfession: reformiert


Sohn des Jakob Bürgin (Lehrer) und der Lina, geborene Spitteler. Heirat 1928 mit Fanny Schmid.

Jakob Bürgin wuchs in Gelterkinden auf, wo er die Primarschule besuchte. Nach der Bezirksschule in Böckten machte er an der oberen Realschule in Basel seine Maturität. Danach absolvierte Bürgin eine Ausbildung zum Primarlehrer. 1910 wurde er in Gelterkinden zum Primarlehrer gewählt. In seiner Freizeit studierte Bürgin an der Universität Basel Deutsch, Französisch und Geschichte und machte das Mittellehrer-Examen. 1924 folgte der Wechsel an die Bezirksschule in Böckten, 1938 wurde er dort Rektor. 1943 wählte der Landrat Bürgin zu einem von vier vollamtlichen Schulinspektoren des Kantons Basel-Landschaft. Dies blieb er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1955. Gleichzeitig unterrichtete Bürgin an den beruflichen Fortbildungsschulen. Bürgin verfolgte auch eine militärische Karriere. Er wurde 1933 zum Major und 1945 zum Oberstleutnant ernannt. In seiner Freizeit war Bürgin Präsident der Kantonalschützengesellschaft Baselland und Präsident des Kantonalturnverbands.

Autorin: Franziska Schürch

Literatur

April 1943. In: Chronik des Kantons Basel-Landschaft. URL: www.baselland.ch/apr1943-htm.292438.0.html, Zugriff: 04.09.2014.

April 1960. In: Chronik des Kantons Basel-Landschaft. URL: www.baselland.ch/apr1960-htm.293462.0.html, Zugriff: 04.09.2014.

Dezember 1954. In: Chronik des Kantons Basel-Landschaft. URL: www.baselland.ch/dez1954-htm.292016.0.html, Zugriff: 04.09.2014.

Schulinspektor Jakob Bürgin. In: Basellandschaftliche Zeitung, 30.12.1954.

Archive

Staatsarchiv Basel-Landschaft, PA 6012 Kartei Würgler; schriftliche Angaben der Tochter Lislott Mühlemann vom 19.08.1998.

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